Inklusion - Landesschulbeirat
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3. Vortrag 2: <strong>Inklusion</strong> in der Kindertageseinrichtung als kommunale Aufgabe:<br />
<strong>Inklusion</strong> in der Praxis - Projekt IQUAnet (Kaiser)<br />
Frau Kaiser stellt das Projekt IQUAnet vor, in dem eine Kindertagesstätte sich zu<br />
einer inklusiven Einrichtung weiterentwickelt und dabei unterstützt wird. Als<br />
Grundlage dient der Index für <strong>Inklusion</strong>.<br />
4. Vortrag 3: Voraussetzungen und Möglichkeiten des Gelingens von<br />
inklusiven Bildungsangeboten im Bildungshaus 3 - 10. (Eberl)<br />
Frau Eberl zeigt beispielhaft anhand eines Kindes, wie Inklusive Bildung in<br />
Kindergarten, Schule und Bildungshaus 3-10 realisiert werden kann und welche<br />
Rahmenbedingungen dazu notwendig sind.<br />
5. Murmelrunde und moderierter Austausch<br />
Der Austausch beschäftigte sich im Wesentlichen mit 2 Punkten:<br />
Klärungsbedarf: und Ansatzpunkte für weitere Entwicklungen.<br />
Klärungsbedarf besteht v.a. in der Klärung der finanziellen und personellen<br />
Ressourcen und in der Qualifizierung der Integrationskräfte. Die Teilnehmer/innen<br />
waren sich darin einig, dass <strong>Inklusion</strong> nicht allein vom Engagement und Einsatz der<br />
Eltern sowie einzelner Personen und Einrichtungen abhängen darf. Finanziell<br />
gefordert sind vor allem Land und Kommunen.<br />
Wichtige Ansatzpunkte sind unter anderem die Aus- und Weiterbildung der Primarund<br />
Elementarpädagogen im Hinblick auf „inklusive Kompetenzen“. Eine Basis dafür<br />
ist eine „inklusive Haltung“.<br />
Fazit: <strong>Inklusion</strong> und Exklusion als Kontinuum mit Blick auf jedes Kind<br />
Fachtagung <strong>Inklusion</strong> Seite 24