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Landtagswahlprogramm FDP Hessen 2008 - des Deutschen Hanf ...

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• Dortmund – Kassel – Erfurt<br />

• Kassel – Gießen – Frankfurt – Darmstadt – Heidelberg<br />

• Frankfurt – Gießen - Wetzlar – Siegen – Hagen/<br />

Dortmund<br />

• Fulda – Frankfurt – Mannheim<br />

• Mainz – Frankfurt – Aschaffenburg – Würzburg.<br />

Wenn es verkehrstechnisch möglich und ökonomisch sinnvoll ist,<br />

ist der Flughafen Frankfurt einzubinden.<br />

Im Zuge der Bahnreform ist die Infrastruktur für den<br />

Regionalverkehr auf die Länder zu übertragen.<br />

Für den Fall, dass die Deutsche Bahn AG Verbindungen im<br />

Schienenverkehr nicht mehr bedient, sind diese Linien alsbald<br />

auszuschreiben und anderweitig zu vergeben. Es ist nicht zu<br />

akzeptieren, dass die Bahn Leistungen nur in den<br />

Hauptverkehrszeiten anbietet und Tagesrandverbindungen<br />

aufgibt.<br />

Die Wettbewerbssäule der Bahnreform von 1994 wird von der<br />

Bun<strong>des</strong>regierung und der <strong>Deutschen</strong> Bahn AG nicht mit<br />

Nachdruck verfolgt. <strong>Hessen</strong> steht im Wettbewerb im<br />

Schienenverkehr in der konkreten Umsetzung.<br />

Der Hessischen Lan<strong>des</strong>bahn kommt im Wettbewerbsprozess<br />

eine besondere Rolle zu. Sie ist zu privatisieren und dadurch neu<br />

am Markt zu positionieren. Eine solche neu aufgestellte<br />

Hessische Lan<strong>des</strong>bahn erhält damit eine Zukunftsperspektive in<br />

einem Wettbewerbsmarkt.<br />

Der weitere Ausbau <strong>des</strong> Frankfurter Hauptbahnhofs und seiner<br />

Zulaufstrecken ist dringend erforderlich. Der Bahnhof zählt zu<br />

den bedeutendsten Personenbahnhöfen Europas und ist als<br />

optimal gelegener innerstädtischer Zielbahnhof und als<br />

Umsteigebahnhof zwischen allen Arten <strong>des</strong> Fern-, <strong>des</strong> Regional-<br />

und <strong>des</strong> innerstädtischen Nahverkehrs unersetzlich.<br />

Die Liberalen schlagen <strong>des</strong>halb ein Programm vor, das in einem<br />

überschaubaren Zeitrahmen in funktionsfähigen Einzelschritten<br />

und solide finanziert die anstehenden Probleme löst:<br />

Zu diesem Programm gehören die beiden Neubaustrecken<br />

Rhein/Main – Rhein/Neckar, im Korridor Hanau-Fulda, die S-<br />

Bahnausbauten zwischen Frankfurt und Friedberg, die<br />

nordmainische S-Bahn in Richtung Hanau, die Riedbahn und die<br />

Regionaltangente West. Dieses vom damaligen <strong>FDP</strong>-<br />

Verkehrsminister Posch initiierte Programm ist bei weitem noch<br />

nicht umgesetzt. In nahezu allen Bereichen ist in den letzten<br />

Jahren kein Fortschritt zu verzeichnen gewesen.<br />

Die Steigerung der Leistungsfähigkeit <strong>des</strong> Hauptbahnhofes<br />

Frankfurt ist für ein attraktives Verkehrsangebot in <strong>Hessen</strong> von<br />

zentraler Bedeutung. Eine Komponente hierbei ist die<br />

Realisierung der Regionaltangente West.<br />

Eine städtebauliche Aufwertung der Bahnhofsvorflächen ist auch<br />

für die städtische Entwicklung unerlässlich. Langfristig wäre es<br />

wünschenswert, den Frankfurter Hauptbahnhof in einen<br />

Durchgangsbahnhof umzugestalten.<br />

3.2. Öffentlicher Personennahverkehr<br />

Es gibt nicht nur die<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Hessische Lan<strong>des</strong>bahn<br />

besser aufstellen<br />

Ausbau <strong>des</strong> Frankfurter<br />

Hauptbahnhofs erforderlich<br />

Zukunftsfähiges Rhein-<br />

Main-Verkehrskonzept<br />

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