Landtagswahlprogramm FDP Hessen 2008 - des Deutschen Hanf ...
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Kinder aus.<br />
Der Ausbau von Regel- und Förderschulen unter einem Dach und<br />
die Einrichtung von Förderschulklassen an Regelschulen ist daher<br />
wünschenswert, da die Vorteile beider Fördervarianten hier am<br />
besten verwirklicht werden können.<br />
Bereits der Kindergarten muss sich verstärkt der Prävention zuwenden,<br />
um besonders in den Bereichen von Verhaltensauffälligkeit,<br />
Lernbehinderung und Sprachheilbedarf durch eine frühzeitige<br />
Diagnose, intensive Beratung und therapeutische Behandlung<br />
späteren förderpädagogischen Maßnahmen vorzubeugen.<br />
13 Schulen in freier Trägerschaft (Privatschulen)<br />
Schulen in freier Trägerschaft sind ein wichtiger Bestandteil unseres<br />
Schulsystems. Sie tragen zum Erhalt der Schulvielfalt in <strong>Hessen</strong><br />
bei und verdienen somit eine angemessene Unterstützung<br />
seitens <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>.<br />
Privatschulen sind eine Bereicherung für das Bildungsangebot in<br />
<strong>Hessen</strong>. Und wie die Entwicklung der Schülerzahlen zeigt, gewinnen<br />
sie an Bedeutung.<br />
Die <strong>FDP</strong> setzt sich für eine ausgewogene Förderung aller Schulformen<br />
unter den Schulen in freier Trägerschaft ein.<br />
Für die Genehmigung der einzelnen Schulen bedarf es einheitlicher<br />
und klar definierter Standards, um den Qualitätsanspruch zu<br />
sichern.<br />
Die finanzielle Unterstützung der Schulen in freier Trägerschaft<br />
muss neu geregelt werden und sollte sich an den genauen Kosten<br />
pro Kopf einer Schülerin und eines Schülers der jeweiligen Schulform<br />
orientieren.<br />
14 Berufliche Bildung<br />
Lernen ein Leben lang ist unabdingbare Vorraussetzung für ein<br />
erfülltes Privat- und Berufsleben und für die Teilnahme als aktiver<br />
Staatsbürger an der Wissensgesellschaft und am Arbeitsleben. Es<br />
erhöht die Chancen auf beruflichen Erfolg und trägt zu mehr Lebensqualität<br />
<strong>des</strong> Einzelnen bei.<br />
Aus- und Weiterbildung müssen zukünftig stärker aufeinander<br />
abgestimmt werden, damit Lebensbegleiten<strong>des</strong> Lernen für alle<br />
Menschen möglich wird. Die Vielzahl der privaten und öffentlichen<br />
Angebote muss regional vernetzt werden, um Synergieeffekte und<br />
Transparenz für die Bürger zu erzeugen.<br />
<strong>Hessen</strong>weit sollen sich Anbieter von Aus- und Weiterbildung in<br />
Zentren Lebensbegleitenden Lernens zusammenschließen, ihre<br />
Angebote koordinieren und ihre Ressourcen bündeln. Die beruflichen<br />
Schulen als Kompetenzzentren können in diesem Gefüge<br />
eine zentrale Rolle übernehmen.<br />
Das duale Ausbildungssystem hat sich bewährt. In den letzten<br />
Jahren haben aber nicht alle Ausbildungsplatzsuchenden einen<br />
Ausbildungsplatz erhalten. Bereits laufende Programme zur Förderung<br />
der Ausbildungsbereitschaft der Betriebe müssen evaluiert<br />
und überarbeitet werden.<br />
Prävention in der Kita<br />
Bereicherung <strong>des</strong> Bildungsangebotes<br />
Einheitliche Standards<br />
Neues Ersatzschulfinanzierungsgesetz<br />
Lernen ein Leben lang<br />
Bildungsangebote vernetzen<br />
Zentren Lebensbegleitenden<br />
Lernens<br />
Evaluierung von Ausbildungsprogrammen<br />
Betriebe, die nicht allein ausbilden wollen oder können, sollen bei Ausbildungsverbünde<br />
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