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LEHRPLAN Fachmittelschule Seetal, Kanton Luzern

Der schulische Lehrplan für die Fachmittelschule der Kantonsschule Seetal basiert auf den gemeinsamen kantonalen Lehrplangrundlagen. Diese wurden von 50 Lehrpersonen der Luzerner Fachmittelschulen in Fachteams erarbeitet. Die Fachschaften der Kantonsschule Seetal haben anschliessend die kantonalen Lehrplangrundlagen schulspezifisch ergänzt. Die Erarbeitung der Lehrpläne wurde durch die Dienststelle Gymnasialbildung (www.kantonsschulen.lu.ch) geleitet. Eine Übersicht über die schulischen Lehrpläne sowie weitere Hintergrundinformationen zu den FMS-Lehrplänen finden sich unter Lehrpläne – Kanton Luzern Der Lehrplan wurde vom Regierungsrat im Mai 2022 genehmigt und wird per Schuljahr 2022/2023 laufend umgesetzt.

Der schulische Lehrplan für die Fachmittelschule der Kantonsschule Seetal basiert auf den gemeinsamen kantonalen Lehrplangrundlagen. Diese wurden von 50 Lehrpersonen der Luzerner Fachmittelschulen in Fachteams erarbeitet.
Die Fachschaften der Kantonsschule Seetal haben anschliessend die kantonalen Lehrplangrundlagen schulspezifisch ergänzt.
Die Erarbeitung der Lehrpläne wurde durch die Dienststelle Gymnasialbildung (www.kantonsschulen.lu.ch) geleitet. Eine Übersicht über die schulischen Lehrpläne sowie weitere Hintergrundinformationen zu den FMS-Lehrplänen finden sich unter Lehrpläne – Kanton Luzern
Der Lehrplan wurde vom Regierungsrat im Mai 2022 genehmigt und wird per Schuljahr 2022/2023 laufend umgesetzt.

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21<br />

Biologie<br />

3.3<br />

Embryonal- und<br />

Fetalentwicklung<br />

• die verschiedenen Prozesse der Embryonalentwicklung von der Befruchtung,<br />

Einnistung sowie Fetalentwicklung bis hin zur Geburt nachvollziehen<br />

• die Diagnostik sowie die Techniken der Reproduktionsmedizin diskutieren<br />

4.<br />

Molekulare Genetik<br />

4.1<br />

DNA als Erbträger<br />

4.2<br />

Proteinsynthese<br />

4.3<br />

Mutationen<br />

4.4<br />

Regulation der<br />

Genaktivität<br />

4.5<br />

Molekularbiologische<br />

Methoden und<br />

Gentechnologie<br />

Die Schülerinnen und Schüler können<br />

• den molekularen Aufbau der DNA und RNA beschreiben<br />

• den Ablauf der DNA-Kondensation vom DNA-Molekül zum Chromosom<br />

nachvollziehen und die Bedeutung für die Zellteilung daraus ableiten<br />

• Ablauf und Bedeutung der DNA-Replikation zusammenfassend darlegen<br />

• den Weg vom Gen zum Merkmal zusammenfassend beschreiben und den<br />

Genbegriff aus Sicht der Molekulargenetik definieren<br />

• zwischen der Abschrift des Gens (Transkription) und Übersetzung in<br />

eine Aminosäurenkette (Translation) unterscheiden und die Abläufe mit<br />

der Bedeutung des genetischen Codes in Zusammenhang bringen<br />

• den Zusammenhang zwischen einer Basenabfolge und der daraus<br />

abgeleiteten Proteinstruktur übersichtsmässig erkennen<br />

• beschreiben, was unter Mutation zu verstehen ist und wie sie<br />

zustande kommt<br />

• Genmutationen und andere ausgewählte Typen von Mutationen [Genom-,<br />

Chromosomenmutation] voneinander unterscheiden<br />

• die Bedeutung von Mutationen als Ursache von Tumorbildung und<br />

ausgewählten Erbkrankheiten [Trisomien, Sichelzellanämie, Mukoviszidose,<br />

Chorea Huntington] erklären<br />

• sich die Bedeutung von Mutationen als Motor der Evolution bewusst machen<br />

• die Bedeutung der Genaktivität in der Zelldifferenzierung deutlich machen<br />

• Folgen fehlgeleiteter Genregulation mit Ursachen der Tumorbildung<br />

in Zusammenhang bringen<br />

• die Bedeutung epigenetischer Genregulation mit Erbgutveränderungen<br />

durch Mutationen vergleichen<br />

• die wichtigsten molekularbiologischen Methoden anhand einfacher<br />

Beispiele erklären<br />

• Gemeinsamkeiten und Unterschiede klassischer Züchtungen und genetisch<br />

veränderter Organismen diskutieren<br />

Querverbindungen mit anderen Fächern:<br />

Physik: Grundsätze der Elektrizitätslehre<br />

Chemie: Bindungslehre (Ionenbindung)<br />

Mathematik: Genetik als Zufallsexperiment

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