18.04.2024 Aufrufe

Ausgabe 210

Das unparteiische, unabhängige Magazin für ÖsterreicherInnen in aller Welt mit dem Schwerpunkt „Österreich, Europa und die Welt“ erscheint vier Mal im Jahr.

Das unparteiische, unabhängige Magazin für ÖsterreicherInnen in aller Welt mit dem Schwerpunkt „Österreich, Europa und die Welt“ erscheint vier Mal im Jahr.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. <strong>210</strong> / 18. 04. 2024<br />

Österreich, Europa und die Welt / PaN<br />

102<br />

Freund der ÖPG (wie der Internationalen<br />

Chopin-Gesellschaft in Wien), den großen<br />

Ja nusz Olejniczak, dazu gewinnen, die illustre<br />

Gesellschaft mit seiner beispiellosen<br />

Meisterleistung zu verwöhnen. Doch zuvor<br />

wiesen zwei weitere Festredner auf die Be -<br />

deutung des Miteinanders und der gemeinsamen<br />

europäischen Arbeit hin:<br />

Der Präsident des Dachverbandes aller<br />

österreichisch-ausländischen Gesellschaften-PaN<br />

Univ. Professor Hermann Mückler,<br />

hob das rühmliche Vorbild von Professor<br />

Theodor Kanitzer im Rahmen des Dachverbandes<br />

und seiner 127 bilateralen Freundschaftsgesellschaften<br />

hervor. Präsident Theo -<br />

dor Kanitzer pflegt seit Jahrzehnten – und<br />

das auch und insbesondere in der Zeit des<br />

„Eisernen Vorhangs“ mit der jeweiligen Vertretung<br />

der polnischen Botschaft ein vorbildliches<br />

partnerschaftliches und völkerverbindendes<br />

Verhältnis, strich Präsident Mückler<br />

besonders hervor. Er übermittelte den Dank<br />

des Dachverbandes-PaN für diese seine<br />

großartigen Initiativen, das Verständnis für<br />

andere Kulturen und Länder zu vertiefen und<br />

wünschte weiterhin viel Erfolg und einen<br />

wunderbaren Konzertabend.<br />

Die ehemalige Bundesministerin für eu -<br />

ropäische und internationale Angelegenheiten<br />

und nunmehrige Sonderbotschafterin Ur -<br />

sula Plassnik (BMEIA) lobte gleich zu Beg -<br />

inn die hervorragend dargebrachte Europahymne<br />

Ludwig van Beethovens „Ode an die<br />

Freude“, welche vom Damenquartett mit Na -<br />

talia Rehling am Klavier, Weronika Strugala<br />

Professor Theodor Kanitzer, Doyen des Dachverbandes-PaN und Zeitzeuge von dessen<br />

Gründung im Jahr 1959, bei seinen Begrüßungsworten<br />

am Cello und Zuzanna Kuklinska an der Vio -<br />

line vorgetragen wurde.<br />

Ursula Plassnik sprach die geopolitische<br />

Situation speziell in Europa an und verwies<br />

darauf, daß es in den letzten 30 Jahren keinen<br />

österreichischen Außenminister oder Bundes -<br />

kanzler gab, der nicht den Beitritt der Bal -<br />

kanländer in die europäische Union ausgesprochen<br />

hätte. Auch die Erwartungen, die<br />

die Ukraine in Richtung der EU-Länder hat -<br />

te und habe, seien leider nicht zur Zufriedenheit<br />

dieses leidgeprüften Landes erfüllt worden,<br />

so Plassnik. Sie sprach die Erweiterung<br />

der EU im Jahr 2004 an, die in nur 15 Jahren,<br />

also in Rekordzeit verwirklicht werden konnte<br />

– und es folgten die weiteren drei Länder,<br />

Bulgarien und Rumänien 2007 und Kro a tien<br />

2013.<br />

Plassnik dankte abschließend den Veranstaltern<br />

für diese völkerverbindende Initiative<br />

und wünschte einen wunderschönen Konzertabend.<br />

Der Leiter der Vertretung der Europäischen<br />

Kommission in Österreich, Wolfgang<br />

Bogensberger, betonte den Stellen wert der<br />

Kultur vor allem beim Zusammenwachsen<br />

Foto: Sebastian Kocon<br />

Grußworte von Präsident Professor Hermann Mückler im Namen des Dachverbandes aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften-PaN<br />

PaN – Partner aller Nationen – https://www.dachverband-pan.org/

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!