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Ausgabe 210

Das unparteiische, unabhängige Magazin für ÖsterreicherInnen in aller Welt mit dem Schwerpunkt „Österreich, Europa und die Welt“ erscheint vier Mal im Jahr.

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. <strong>210</strong> / 18. 04. 2024<br />

Österreich, Europa und die Welt / Kärnten<br />

Litauische Botschafterin in der Landesregierung<br />

Die Botschafterin Litauens, Lina Ruksteliene,<br />

besuchte am 10. April offiziell das<br />

Land Kärnten und damit in der Landesregierung<br />

Landeshauptmann Peter Kaiser. Der<br />

hieß die Botschafterin herzlich willkommen<br />

und präsentierte die wichtigsten Eckdaten<br />

Kärntens, Wirtschaftsdaten ebenso wie die<br />

Lan desregierung, die Regierungsform, den<br />

Kärntner Landtag mit den dort vertretenen<br />

Parteien und die Nachbarschaftspolitik mit<br />

Friaul und dem Veneto sowie Slowenien und<br />

demonstrierte damit die zentrale Lage Kärntens<br />

im Alpen-Adria-Raum.<br />

Kaiser betonte nicht nur in Hinblick auf<br />

die bevorstehende EU-Wahl die Wichtigkeit<br />

eines starken Europas und einer lebendigen<br />

Demokratie auf gesamteuropäischer Ebene<br />

ebenso wie in den einzelnen Mitgliedsstaaten<br />

der EU. „Bilaterale Gespräche wie dieses<br />

haben in Zeiten, in welchen wir Unfrieden<br />

und Krieg hautnah erleben, in denen wir Ex -<br />

tremen begegnen müssen, die den Rechtsstaat<br />

erschüttern wollen, eine enorme Wichtigkeit.<br />

Der gegenseitige Austausch dient<br />

nicht nur einem konsequenten Informationsfluß,<br />

er ist auch ein sichtbares Zeichen des<br />

Zu sammenhalts und ein deutliches Signal<br />

Foto: LPD Kärnten/Peter Just<br />

Landeshauptmann Peter Kaiser empfing Botschafterin Lina Rukštelienė<br />

demokratischer Umgangsformen“, so Kaiser.<br />

Auch die Botschafterin betonte die Wichtigkeit<br />

einer starken EU und hielt fest, wie<br />

sehr Litauen seit dem EU-Beitritt vom Staatenzusammenschluss<br />

profitiert habe. Auch<br />

für Litauen sei es von Bedeutung, mit den<br />

»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at<br />

64<br />

europäischen Staaten in direktem Kontakt zu<br />

stehen. Auch sie sehe in der EU-Wahl ein<br />

entscheidendes Moment, was die zukünftige<br />

Ausrichtung der EU betrifft. Sämtliche Maßnahmen<br />

seien auf allen Ebenen zu ergreifen,<br />

um die Demokratie als höchstes Gut zu er -<br />

halten.<br />

n<br />

Schwedische Botschafterin in der Landesregierung<br />

Mit der schwedischen Botschafterin<br />

Annika Markovic trafen Landeshauptmann<br />

Peter Kaiser und LHStv.in Gaby<br />

Schaunig am 12. April zu einem Arbeitsgespräch<br />

in der Landesregierung zusammen.<br />

Die Botschafterin wurde von Honorarkonsulin<br />

Herta Stockbauer, Botschaftsrat Gunnar<br />

Vrang und einer Vielzahl von Vertreterinnen<br />

und Vertretern schwedischer Unternehmen<br />

begleitet. Zentrales Thema des Gesprächs<br />

war insbesondere die Möglichkeit der wirtschaftlichen<br />

Zusammenarbeit und zukünftige<br />

Partnerschaften zwischen Kärnten und<br />

schwedischen Regionen.<br />

Kaiser begrüßte Markovic herzlich in der<br />

Landesregierung und präsentierte die wichtigsten<br />

politischen Kennzahlen und Eckdaten<br />

über Kärnten. „Unser Bundesland liegt<br />

am Schnittpunkt dreier Kulturen und rückt<br />

immer mehr ins Zentrum Europas“, so Kaiser,<br />

der besonders die Zusammenarbeit innerhalb<br />

der Euregio und die partnerschaftlichen,<br />

bilateralen Beziehungen mit Slowenien<br />

betonte. „Kärnten ist nach einer wirtschaftlich<br />

sehr herausfordernden Zeit auf dem Weg<br />

nach vorne. Gerade im Industriebereich<br />

konn te Kärnten in den letzten Jahren nicht<br />

Foto: LPD Kärnten/Krainz<br />

v.l.: Landeshauptmann-Stellverteterin Gaby Schaunig, Botschafterin Annika Markovic, Konsulin<br />

Herta Stockbauer und Landeshauptmann Peter Kaiser<br />

nur den Anschluss finden, sondern – etwa<br />

mit Infineon – auch zum Vorreiter werden“,<br />

informierte der Landeshauptmann.<br />

Markovic dankte für den herzlichen Emp -<br />

fang und den möglichen Austausch zwischen<br />

Politik und VertreterInnen schwedischer Un -<br />

ternehmen. Sie wies darauf hin, daß zwischen<br />

Schweden und Österreich eine Partnerschaft<br />

im Innovationsbereich bestehe. Diese solle<br />

nicht nur auf der nationalen Ebene, sondern<br />

auch auf der Ebene der Bundesländer und<br />

schwedischen Regionen gelebt werden. Im<br />

Mai findet in Stockholm der nächste „Innovation<br />

Day“ statt. https://www.ktn.gv.at/

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