KTG Agrar AG - ING-DiBa
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11.3.3 Anhang Einzelabschluss 2011<br />
Jahresabschluss<br />
<strong>KTG</strong> Biogas <strong>AG</strong>, Hamburg<br />
Anhang für das Geschäftsjahr 2011<br />
1 Allgemeine Angaben<br />
Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt (§<br />
267 Abs. 1 HGB). Die Bilanz wurde entsprechend den Vorschriften des § 266 Abs. 1 HGB gegliedert.<br />
Die Vorschriften des BilMoG wurden erstmals im Geschäftsjahr 2010 angewendet.<br />
B. Angaben und Erläuterungen zu Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Dritten Buches des HGB (§§<br />
238 ff) unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff<br />
HGB) aufgestellt worden.<br />
Für das Anlagevermögen wurde der Bestandsnachweis anhand einer Anlagenkartei geführt.<br />
Zum Bilanzstichtag vorhandene Forderungen und Verbindlichkeiten wurden durch Saldenlisten<br />
nachgewiesen. Das Anlagevermögen wurde mit den Anschaffungskosten aktiviert. Soweit es<br />
sich um abnutzbares Anlagevermögen handelt, wurden die Anschaffungskosten um planmäßige<br />
Abschreibungen vermindert.<br />
Die Abschreibungen wurden aufgrund der betriebsgewöhnlichen Nutzungs-dauer ermittelt und<br />
linear vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden ebenfalls linear abgeschrieben.<br />
Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nominalwert ausgewiesen.<br />
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nennwert angesetzt,<br />
vorhandene Kassen- und Bankbestände durch Saldenlisten nachgewiesen. Die Verbindlichkeiten<br />
wurden mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.<br />
Die Vorräte wurden mit den Einzelherstellungskosten zuzüglich notwendiger und angemessener<br />
Material- und Fertigungsgemeinkosten entsprechend dem Fertigungsgrad bewertet. Soweit<br />
es sich um Fremdbezug handelt, sind die Anschaffungskosten angesetzt worden. Fremdkapitalzinsen<br />
wurden nicht einbezogen. Das strenge Niederstwertprinzip wurde beachtet.<br />
Einzelwertberichtigungen auf Forderungen wurden, soweit erforderlich, vorgenommen. Pauschalwertberichtigungen<br />
auf Forderungen wurden nicht vorgenommen. Bei der Bemessung der<br />
Rückstellungen wurden erkennbare Risiken berücksichtigt.<br />
2. Angaben zu den Posten der Bilanz<br />
Die Entwicklung und die Bewegungen des Anlagevermögens sind dem Anlagenspiegel zu entnehmen.<br />
Die Laufzeiten der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der sonstigen<br />
Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von einem Jahr.<br />
Mit Vereinbarung vom 30. Dezember 2011 wurde die Umwandlung von Darlehensverbindlichkeiten<br />
des Mutterkonzerns in Höhe von insgesamt<br />
TEUR 5.082,2 beschlossen. Diese Beträge wurden in die Kapitalrücklage eingestellt. Die Eintragung<br />
in das Handelsregister erfolgte bislang nicht.<br />
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