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KTG Agrar AG - ING-DiBa

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Folge, dass Biogasanlagen nicht oder nicht mehr so wirtschaftlich wie zuvor betrieben werden<br />

können.<br />

� Jeder der vorgenannten Umstände könnte sich erheblich negativ auf die Geschäftstätigkeit<br />

sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>KTG</strong> Energie-Gruppe und damit der <strong>KTG</strong><br />

Energie auswirken.<br />

Risiken der internationalen Geschäftstätigkeit<br />

� Die Gesellschaft beabsichtigt auf mittelfristiger Sicht, ihre Geschäftstätigkeit in Staaten innerhalb<br />

von Europa aus- bzw. aufzubauen. Die Ausweitung der Geschäftstätigkeit der <strong>KTG</strong><br />

Energie-Gruppe in anderen geografischen Regionen kann durch eine Reihe von Faktoren<br />

nachteilig beeinflusst werden, wie beispielsweise die allgemeinen politischen, wirtschaftlichen,<br />

rechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen, unerwartete Änderungen von regulatorischen<br />

Bedingungen und Tarifen, Rezessionen, beschränkter Schutz geistigen Eigentums,<br />

Schwierigkeiten beim Besetzen und Managen von Positionen in ausländischen Tochtergesellschaften<br />

oder staatlicher Subventionierung von Konkurrenzunternehmen. Darüber hinaus<br />

könnten nationale oder internationale Wettbewerber in der Lage sein, die Nachfrage nach Biogasanlagen<br />

besser zu befriedigen, da sie von besseren Produktions- und Absatzmöglichkeiten<br />

durch bessere Kenntnis der lokalen Gegebenheiten und Märkte profitieren. Des Weiteren<br />

können bei der Erschließung neuer Märkte Anlaufverluste entstehen.<br />

� Die vorgenannten Risiken können die Ausweitung des Geschäftsbetriebs der Gesellschaft in<br />

diesen Regionen erschweren oder unmöglich machen, was einen erheblichen nachteiligen<br />

Einfluss auf das geplante Wachstum und damit auf die allgemeine Geschäftstätigkeit sowie<br />

die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>KTG</strong> Energie-Gruppe und damit der <strong>KTG</strong> Energie<br />

haben könnte.<br />

Risiken aus schnellem technologischem Wandel<br />

� Die Anforderungen an den Betrieb von Biogasanlagen unterliegen einer ständigen technologischen<br />

Entwicklung und sind durch die häufige Einführung verbesserter oder neuer Produkte,<br />

Komponenten und ergänzender Dienstleistungen sowie wechselnde und neue Anforderungen<br />

von Kapitalgebern, <strong>Agrar</strong>betrieben oder anderen beteiligten Personenkreisen geprägt. Sollte<br />

die <strong>KTG</strong> Energie-Gruppe zukünftig nicht oder nicht rechtzeitig die jeweiligen technologischen<br />

Entwicklungen erkennen und sich für die eigene Nutzung sichern oder nicht ausreichend eigene<br />

Innovationen entwickeln oder die daraus hervorgehenden Produkte und Dienstleistungen<br />

nicht zu marktgängigen Konditionen anbieten können, so könnte dies sich erheblich negativ<br />

auf die Geschäftstätigkeit sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>KTG</strong><br />

Energie-Gruppe und damit der <strong>KTG</strong> Energie auswirken.<br />

Risiken aus einer einem künftigen Wachstum der Gesellschaft nicht angemessenen<br />

Organisationsstruktur<br />

� Das derzeitige Wachstum und der geplante Ausbau der Geschäftstätigkeit der <strong>KTG</strong> Energie-<br />

Gruppe erfordert neben einem Ausbau der Produktions- und Vertriebskapazitäten eine dem<br />

Wachstum entsprechende Entwicklung und Weiterentwicklung einer angemessenen internen<br />

Organisation, einschließlich Risikoüberwachungs-, Rechnungslegungs-, Controlling- und Managementstrukturen,<br />

die unter anderem eine frühzeitige Erkennung von Fehlentwicklungen<br />

und Risiken ermöglichen. Eine Ausweitung des Geschäftsbetriebs sowie der Ausbau der internen<br />

und externen Organisation sind jedoch mit finanziellem und personellem Aufwand verbunden.<br />

Des Weiteren ist denkbar, dass die Integration neu eingestellter Führungskräfte und<br />

Mitarbeiter aus fachlichen oder persönlichen Gründen nicht oder nicht in der angestrebten Zeit<br />

gelingt oder sich die aufzubauenden oder aufgebauten, aber noch nicht praxiserprobten internen<br />

Strukturen und Ressourcen als fehlerhaft oder unzureichend erweisen. Weitere Organisationsrisiken<br />

liegen in der Aufrechterhaltung der betrieblichen Abläufe, der Optimierung dieser<br />

und dem betrieblichen Berichtswesen. Weiterhin muss das betriebliche Berichtswesen optimiert<br />

werden. Dazu gehören insbesondere Kalkulationen, Soll-Ist-Vergleiche und Steuerungsmaßnahmen.<br />

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