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KTG Agrar AG - ING-DiBa

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anfallenden Arbeiten erledigt. Notwendige Wartungen werden hier nach Schulung durch Lieferanten<br />

an den Aggregaten und Maschinen so weit möglich selbst durchgeführt.<br />

Bei aufwendigeren Wartungen und bei komplexeren oder sensibleren Maschinen wird das Anlagenpersonal<br />

durch den technischen Service der <strong>KTG</strong> Energie-Gruppe unterstützt, der durch Fachpersonal<br />

mit weitgehenden Schulungen kompetent unterstützt. Die wesentlichen Ersatzteile werden auf den<br />

Anlagen vorgehalten. Kostenintensive Ersatzteile werden zentral verwaltet und an logistisch optimierten<br />

Orten positioniert.<br />

Die aktive Versorgung der Biogasanlagen mit Inputstoffen wird durch das Anlagenpersonal in stetiger<br />

Abstimmung mit dem biologischen Service der <strong>KTG</strong> Energie-Gruppe durchgeführt, um stets die optimale<br />

Leistung durch die richtige Auswahl der Substrate zu erreichen. Die Ernte der Silage erfolgt in<br />

enger Abstimmung mit den zuliefernden <strong>Agrar</strong>gesellschaften.<br />

Die kaufmännische Betriebsführung wird zentral durch die <strong>KTG</strong> Energie wahrgenommen und gliedert<br />

sich in die zentralen Bereiche Rechnungswesen, Controlling, Cash-Management und Administration /<br />

Vertragsmanagement. Die kaufmännische Betriebsführung auf den Anlagen beschränkt sich im Wesentlichen<br />

auf die Bestellung und Rechnungskontrolle von Betriebsmitteln.<br />

Die kontinuierliche Betreuung einer Anlage ist wichtig und stets gewährleistet. In Notsituationen und<br />

bei Betriebsstörungen, die nicht kurzfristig eigenständig durch das Betriebspersonal vor Ort gelöst<br />

werden können, steht der technische Service der Gesellschaft stets kurzfristig zur Verfügung.<br />

Substratversorgung<br />

Grundvoraussetzung für eine hohe und gleichbleibende Leistung der Biogasanlagen stellt eine gesicherte<br />

Versorgung mit Substraten in hochwertiger und gleichbleibender Qualität dar. Hierfür sind<br />

durch den Abschluss langfristiger Substratlieferverträge mit den <strong>Agrar</strong>betrieben nach Einschätzung<br />

der Gesellschaft ideale Voraussetzungen geschaffen. Damit wird der Bedarf der jeweiligen Biogas -<br />

Gesellschaft an für den Betrieb der Anlage erforderlichen Einsatzstoffen vollständig abgedeckt. Die<br />

jeweilige Biogas-Gesellschaft ist ihrerseits verpflichtet, die Einsatzstoffe abzunehmen.<br />

Beim Anbau der Einsatzstoffe wird auf ein breites Spektrum an Substratarten zur Gewährleistung von<br />

ausgewogenen Fruchtfolgen in der Landwirtschaft geachtet. Insofern geht der Anbau von Rohstoffen<br />

für die Erzeugung von Biogas nach Einschätzung der Gesellschaft nicht zulasten der Nahrungsmittelversorgung.<br />

Schon während der Ernte nehmen die -Gesellschaften direkten und unmittelbaren Einfluss auf die<br />

Ernte- und Silierqualität. Durch Mitbestimmung des Erntezeitpunktes, der Silierhilfsmittel, Häckselgüte<br />

etc. können die Qualitäten optimiert und auf die Anforderungen für die Biogas-Produktion ausgerichtet<br />

werden.<br />

Optimierung der Betriebsabläufe<br />

Alle Standorte folgen einem ausgearbeiteten Kontrollplan. Dieser umfasst die tägliche Kontrolle von<br />

Prozessparametern wie Temperatur, Gaszusammensetzung, Leistung etc., sowie die Erfassung aller<br />

Steuergrößen und die bedarfsorientierten Analysen der Fermenterproben mit eigenen Laborgeräten.<br />

Die Fermenterproben werden zusätzlich wöchentlich durch ein akkreditiertes Labor hinsichtlich des<br />

Säurespektrums analysiert. Die Biogasanlagen verfügen über ein elektronisches System, mit dem<br />

sämtliche Parameter erfasst, visualisiert, verarbeitet und gespeichert werden können. Störmeldungen<br />

werden über ein spezielles Meldesystem automatisch an den Anlagenleiter oder seine Vertretung<br />

übermittelt, so dass Störungen umgehend behoben werden können.<br />

Es findet ein intensiver Austausch zwischen den Anlagenleitern und Mitarbeitern vom Anlagenmanagement<br />

in Form von regelmäßigen Vor-Ort-Terminen mit Protokollen, Telefonkonferenzen und<br />

Workshops statt. In diesen werden aktuelle Themen des technischen und biologischen Anlagenbetriebs<br />

besprochen und Maßnahmen festgesetzt.<br />

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