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Jahresbericht 2009 - Landkreis Neumarkt

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

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Ausgaben des Vermögenshaushalts<br />

Investitionszuschuss<br />

für<br />

Krankenpflegeschule,<br />

600.000,00 €<br />

Örtl. Beteiligung für<br />

Baumaßnahmen am<br />

Klinikum, 250.000,00 €<br />

Tilgung von Krediten,<br />

1.400,00 €<br />

Tiefbaumaßnahmen,<br />

Straßenbau u.<br />

Abfallbeseitigungsanlagen,<br />

5.680.000,00 €<br />

weitere Zuweisungen<br />

und Zuschüsse für<br />

Investitionen;<br />

1.044.800,00 €<br />

Bezirks- und Kreisumlage / Haushaltsausgleich<br />

Z uführung zum<br />

Verwaltungshaushalt<br />

(aus Sonderrücklagen<br />

zum Ausgl. v.<br />

Gebührenschwankungen),<br />

552.245,00 €<br />

Hochbaumaßnahmen,<br />

11.082.150,00 €<br />

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<strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />

Z uführung an<br />

Sonderrücklagen (aus<br />

Abschreibungserlösen<br />

/ für R ekultivierung /<br />

zum Ausgl. v. Gebührenschwankungen),<br />

264.830,00 €<br />

Gewährung von<br />

Darlehen an das<br />

Klinikum, 4.000.000,00 €<br />

Erwerb von<br />

beweglichen Sachen,<br />

1.044.575,00 €<br />

Die Situation der öffentlichen Haushalte verlief auch in <strong>2009</strong> rundum positiv. Der kommunale Finanzausgleich<br />

führte zu einer Stärkung der kommunalen Ebenen. Dank gestiegener Einnahmen bei der Grund-, Gewerbe-,<br />

Einkommen- und Umsatzsteuer erhöhte sich die Umlagekraft bei den Bezirken und <strong>Landkreis</strong>en. Folglich wurde<br />

auf Bezirksebene der Hebesatz zur Bezirksumlage erneut reduziert. Der <strong>Landkreis</strong> gab diese Entlastung voll an<br />

die Gemeinden weiter und senkte seinen Hebesatz um 1% - Punkt auf 36 %.<br />

Dank der gestiegenen Umlagekraft und der damit verbundenen Mehreinnahmen aus der Kreisumlage sowie der<br />

höheren Schlüsselzuweisungen konnten die bereits genannten Mehrbelastungen im Verwaltungshaushalt<br />

nahezu kompensiert werden. Darüber hinaus sollte in <strong>2009</strong> eine freie Finanzspanne von rund 5,7 Mio. Euro<br />

erwirtschaftet werden, um die beträchtlichen Investitionsausgaben finanzieren zu können.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. erhob im abgelaufenen Jahr die niedrigste Kreisumlage aller 71 bayerischen<br />

<strong>Landkreis</strong>e, gefolgt von den <strong>Landkreis</strong>en Bayreuth und München mit jeweils 36,8 %. Keiner der übrigen bayerischen<br />

<strong>Landkreis</strong>e konnte die 40 %-Marke unterschreiten. Im Landesdurchschnitt wurde eine Kreisumlage von<br />

45,3 % von den Gemeinden gefordert. Damit lag der <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. 9,3%-Punkte unter dem Landesdurchschnitt.<br />

Im Vergleich zu den Gemeinden eines durchschnittlichen <strong>Landkreis</strong>es wurden unsere Gemeinden<br />

in <strong>2009</strong> erneut um 8,8 Millionen Euro entlastet.

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