Diplomarbeit - Eingebettete Systeme - Technische Universität ...
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5 Simulation<br />
Parameter Symbol Wert<br />
Abtastfrequenz fs 120 MHz<br />
Eigenfrequenz fn 16 kHz<br />
Dämpfung ζ 0, 707<br />
Grenzfrequenz Tiefpassfilter fg fs/(2 7 − 1) = 944, 881 kHz<br />
Tiefpassfilter-Ordnung O 3<br />
Phasenbereichs-Erweiterung P 7 Bit (entsprechen 2 7 · ±180°= ±23040°)<br />
Mittenfrequenz fc 23, 7 MHz<br />
Phasenwortbreite DDS M 14 Bit<br />
Frequenzwortbreite DDS N 32 Bit<br />
Regler Koeffizient 0 b0 0,303435<br />
Regler Koeffizient 1 b1 -0,303255<br />
Fangbereich fL fc ± 14 MHz<br />
maximale Fangzeit TL 100 µs<br />
Tabelle 5.3: Zusammenfassung der PLL Parameter<br />
Die Simulationsergebnisse für verschiedene Phasen- und Frequenzsprünge sind in<br />
Abbildung 5.7 dargestellt. Zum Vergleich ist die Sprungantwort der zeitkontinuierlichen<br />
Fehlerübertragungsfunktion für den Phasenfehler gestrichelt eingezeichnet (linke<br />
Seite). Bei der Darstellung der Ausgangsfrequenz (rechte Seite) ist die Soll-Frequenz-<br />
Vorgabe gestrichelt eingezeichnet. Die Frequenz des HF-Eingangssignals vor dem Frequenzsprung<br />
betrug 1 MHz. Man erkennt eine Abweichung des Phasenfehlers zum<br />
kontinuierlichen Modell. Dieser wird primär durch das Tiefpassfilter hervorgerufen,<br />
das nur im diskreten Fall wegen des Hilbert-Phasendetektors benötigt wird. Die Einfangzeit<br />
wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Wie die letzten vier Abbildungen<br />
5.7(c) bis 5.7(f) zeigen, ist die Einfangzeit unabhängig von der Höhe des Frequenzsprungs,<br />
solange dieser innerhalb des Fangbereichs von ±14 MHz liegt.<br />
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