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123<br />

Untersuchungen und<br />

Ergebnisse<br />

Die Ergebnisse der Bildaufbereitung werden mit aktuellen anerkannten Vergleichs-<br />

verfahren und Bewertungskriterien beurteilt. Durch die Wahl verschiedener Kriterien,<br />

nämlich geometrischer, visueller, differentieller und statistischer wird ein Höchstmaß<br />

an Objektivität erzielt.<br />

Die Vielfalt an Möglichkeiten zur Bewertung von Bearbeitungsschritten und deren<br />

Ergebnisse sind in der Bildverarbeitung grenzenlos. Einige Ergebnisse können nur im<br />

Kontext einer konkreten Anwendung richtig eingeschätzt werden. Andere Vergleichs-<br />

verfahren liefern große Unterschiede, je nachdem ob sie auf Grauwertbildern oder auf<br />

Farbbildern ausgeführt werden. Beim visuellen Vergleich werden Resultate von ver-<br />

schiedenen Personen unterschiedlich wahrgenommen. Je nach seinem Empfinden und<br />

seinem beruflichen oder fachlichen Hintergrund beurteilt jeder Mensch trotz objek-<br />

tiver Vorgaben Ergebnisse unterschiedlich. Im Gegensatz dazu können bei objektiven<br />

Vergleichen mittels Differenz- und Ähnlichkeitsmaßen selbst kleinste Unterschiede re-<br />

produzierbar quantifiziert werden, die allerdings keine unmittelbare Interpretation über<br />

die Semantik des Bildinhalts erlauben.<br />

Wie sich herausstellt, ist die Filterung der Interpolation bezüglich der Restaurie-<br />

rung von Strukturen überlegen. Das wirkt sich beispielsweise positiv auf Grauwertbil-<br />

der aus, die für eine 3D-Rekonstruktion aufbereitet werden. Abschnitt 4.2 zeigt diesen<br />

Unterschied am Vergleich von charakteristischen Kenngrößen des Verlaufs und des<br />

Resultats der Raumrekonstruktion. Speziell für den Ansatz der Filterung wird in Ab-<br />

schnitt 4.3 der Kompromiss zwischen der Glättung der Wabenstruktur und der Detail-<br />

erhaltung von Bildstruktur für verschiedene Filtermasken gegenüber manuell parame-<br />

trisierten Filtern aus der Literatur untersucht.<br />

Im Gegensatz zur Filterung erhält die Interpolation ihre Bedeutung wegen der Kor-<br />

rekturmöglichkeit von Farbartefakten. Die Theorie zum quantitativen Vergleich von

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