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2.5. BILDRESTAURIERUNG FASEROPTISCHER EINZELAUFNAHMEN 33<br />

(a) (b)<br />

(c) (d)<br />

Abbildung 2.9: (a) Schematische Skizze eines inkohärenten lichtleitenden Faserbündels (Abb.<br />

aus [EKP93]). (b) Ungeordnetes Abbild einer Geldmünze durch ein inkohärent lichtleitendes<br />

Faserbündel. (c) Geordnetes Abbild (107 × 107 Pixel) durch das kalibrierte Bildbündel. (d)<br />

Geordnetes Abbild (989 × 992 Pixel) mit flächenanteiliger Verteilung der Faserhelligkeiten.<br />

(Abb. (b-d) aus [Bro00])<br />

Optoelektronische Registrierung von Fasern Aufbauend auf der gerade vorge-<br />

stellten Arbeit präsentiert Bröcher [Bro00] ein verbessertes optoelektronisches Ver-<br />

fahren zur Registrierung der Fasern. Zur Zuordnung der Fasern wird eine automatische<br />

Streifenlichtprojektion mit binärer Codierung eingesetzt, welche den Aufwand der se-<br />

miautomatischen Kalibrierung von einer Stunde auf wenige Minuten reduziert. Dem<br />

Unterschied zwischen der hexagonalen Anordnung der Fasern und dem kartesischen<br />

Koordinatensystem des Bildsensors wird Rechnung getragen, indem die Faserinten-<br />

sitäten flächenanteilig auf ein Pixelgitter verteilt werden. Diese Art der Interpolation<br />

zeigt visuell zufriedenstellende Ergebnisse und wirkt sich im Fall ungenau geordneter<br />

Bildleiter positiv auf die wahrgenommene Bildqualität aus (vgl. Abb. 2.9 (b-d)). Die<br />

Nachteile ergeben sich aus dem nach wie vor hohen Aufwand der optoelektronischen

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