Dokument 1.pdf - Opus
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3.2. RESTAURIERUNG EINZELNER INTENSITÄTSBILDER 77<br />
(a) (b)<br />
(c) (d) (e)<br />
Abbildung 3.18: (a) Kandidatenpixel in vergrößertem Ausschnitt eines Kalibrierbilds (vgl.<br />
Abb. 3.17(c)). Pixelgenaue Positionen möglicher Faserzentren sind durch Quadrate markiert,<br />
wobei mit einem Kreuz diejenigen gekennzeichnet sind, die im Zuge der Triangulierung auf-<br />
grund des Distanzkriteriums unberücksichtigt bleiben. (b) Feinpositionierte Faserzentren. (c-e)<br />
Triangulierung der Faserzentren in drei Schritten.<br />
Verwendung nur einer Variablen für diese Charakterisierung vereinfacht und beschleu-<br />
nigt den Vorgang der Präzisierung.<br />
Bedingte Triangulierung nach absteigender Relevanz Der Bereich einer einzel-<br />
nen Faser kann auch nach der Reduzierung der Bildpunkte durch mehrere mögliche<br />
Kandidatenpixel beschrieben werden. Dabei ist es möglich, dass zwei oder gar mehre-<br />
re Kandidatenpixel durch die iterative Anpassung einer Gauß-Funktion auf denselben<br />
subpixelgenauen Punkt zu liegen kommen. Wichtig ist, dass lediglich ein Kandidaten-<br />
pixel pkand,i, nämlich dasjenige mit dem höchsten Relevanzfaktor ϑ(pkand,i), als Faser-<br />
zentrum berücksichtigt wird. Um dies sicherzustellen, werden die Kandidatenpixel ab-<br />
steigend bezüglich ihrer Relevanz einem geordneten Dreiecksgitter (Delaunay-Gitter)<br />
hinzugefügt. Damit nicht mehrere Kandidatenpixel aus dem Bereich einer einzelnen<br />
Faser hinzugefügt werden, weil sie alle einen höheren Relevanzfaktor aufweisen als<br />
ein Kandidatenpixel einer weiteren Faser, wird das Hinzufügen vom Abstand zu schon<br />
eingefügten Stützstellen abhängig gemacht. Diese Abstände liegen im gesamten Aper-<br />
turbereich in einem nahezu konstanten engen Bereich (vgl. Aufbau in Abschn. 2.3.1),<br />
für den in Abhängigkeit des geschätzten Faserabstands ˜df eine untere Schranke festge-