Dokument 1.pdf - Opus
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164 4.6. AUFLÖSUNGSSTEIGERUNG DURCH SUPERPOSITION<br />
Abbildung 4.20: Ortsvektoren der registrierten Bewegungen in den berücksichtigten Bildern<br />
für die Superposition der Sequenz ALU mit NI = 6 und NM = 3200 (vgl. Ausschnitt (g) in<br />
Abb. 4.17). Jeder Kreuzungspunkt steht für ermittelten Bewegungsvektor eines Merkmals. Für<br />
die Menge aller Vektoren eines Bildpaars gibt jeweils die Bezeichnung im Rechteck den Index<br />
des Bilds in der Sequenz (z. B. k-2 bezeichnet das zweite Bild vor dem definierten Basisbild)<br />
und den Umfang an Merkmalen an, die in diesem Bild registriert wurden.<br />
Um den relevanten Bereich der Parameter NI und NM zu untersuchen, wurde die<br />
Anzahl der Bilder zwischen 0 und 20 und die Menge der Merkmale in exponentiellen<br />
Schritten zwischen 200 und 6400 variiert:<br />
N = {0; 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14; 16; 18; 20}<br />
F = {200; 400; 800; 1600; 3200; 6400} .<br />
Abbildung 4.21 zeigt die mittlere Betragssdifferenz (MAD) zwischen den superpo-<br />
sitionierten Bildern und der Grundwahrheit. Jede Kurve stellt die Ergebnisse für eine<br />
konstante Anzahl von benachbarten Bildern dar. Erwartungsgemäß sinkt die Differenz<br />
vom ursprünglich einheitlichen Wert MAD (NI,0) = MAD (0,NM) = 8, 67 desto schnel-<br />
ler, je mehr Bilder für die Kombination zur Verfügung stehen. Dies ist gleichbedeutend<br />
mit einer Artefaktreduktion oder einem Zuwachs an Detailinformation im Bild. Bei ge-<br />
nauer Betrachtung ist zu erkennen, dass die Kurven für NI ≥ 6 keinen großen Abstand<br />
untereinander mehr aufweisen. Da sich diese Tendenz auch für NI > 12 fortsetzt, sind<br />
in dieser Darstellung die entsprechenden Kurven der Übersichtlichkeit wegen nicht<br />
aufgeführt.