Beitrag zur Astrospektroskopie 8.7 - UrsusMajor
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<strong>Beitrag</strong> <strong>zur</strong> Spektroskopie für Amateurastronomen 39<br />
9.3 Spektrallinien der übrigen Atome<br />
Bei allen übrigen Atomen, d.h. mit mehr als einem Elektron, kann die Beschreibung der Linienbildung<br />
sehr komplex werden. Alle Atome unterscheiden sich durch unterschiedliche<br />
Werte der Energieniveaus und deshalb auch durch unterschiedliche Wellenlängen ihrer<br />
Spektrallinien. Eine Rolle spielt auch die Anzahl Valenzelektronen auf dem äusseren Niveau,<br />
oder wie viele der inneren Hauptniveaus bereits voll besetzt sind. Weiter kommt hier noch<br />
die Unterteilung dieser Hauptniveaus in eine grosse Zahl von sog. Sublevels und Sub-<br />
Sublevels mit quantenmechanisch völlig unterschiedlichen Implikationen ins Spiel. Die<br />
Energiedifferenzen zwischen diesen Sublevels müssen logischerweise sehr gering sein.<br />
Dies erklärt auch, weshalb Metalle häufig in dichten Gruppen auftreten, mit Zwischenabständen<br />
von teilweise