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News Zeitung Markus Seitz Briefmarken Philatelie ... - ATM Seitz AG

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Archiv 1997: Grosses Interesse für Nagler-<strong>ATM</strong> Niederlande<br />

Grosses Interesse für Nagler-<strong>ATM</strong> Niederlande<br />

Die <strong>ATM</strong>-Neuheit der Niederlande aus den Nagler-Druckern stösst auf ein grosses<br />

Interesse bei den <strong>ATM</strong>-Sammlern. Die Firma Nagler konnte zum ersten Mal<br />

Münzwertzeichendrucker ausserhalb Deutschlands verkaufen.<br />

Das Gerät akzeptiert die Münzen 0.25, 1.00, 2.50 und 5.00 Gulden. Anstelle von<br />

Wechselgeld werden <strong>ATM</strong> zu -.80 Gulden und ein Restwert ausgedruckt. Auf Verlangen<br />

erhält man eine Quittung auf Thermopapier, die immer auf ein Vielfaches von 0.25<br />

Gulden lautet. Passende Einzelquittungen für Standardsendungen wie z.B. 0.80 (Brief<br />

Inland) sind daher nicht möglich. Es können maximal zehn <strong>ATM</strong> (0.05 bis 0.75 Gulden)<br />

bzw. 99 <strong>ATM</strong> (ab 0.80 Gulden) einer Wertstufe gleichzeitig gedruckt werden.<br />

Interessanterweise gibt es auch Gutschein-Quittungen, wenn der Automat aus<br />

technischen Gründen den Kaufvorgang nicht beenden kann. Bei einem Mehrfachkauf<br />

und Papiermangel am Rollenende ist ein solcher Gutschein fällig. Diese sind den <strong>ATM</strong>-<br />

Sammlern nicht ganz unbekannt. Bereits 1990 bei der ersten <strong>ATM</strong>-Ausgabe in den<br />

Vereinigten Staaten (MiNr. 1 Autopost) und bei den Versuchen ab 1992 druckten alle<br />

Prototypen bei Störungen solche "Vouchers" aus, die heute sehr gesucht sind.<br />

Anscheinend gibt es noch Kinderkrankheiten mit der Kombination Druckwerk Nagler<br />

und dem Markenpapier, das ursprünglich für die neuen Frama-Automaten konzipiert<br />

wurde. Bereits jetzt werden Doppeldrucke, Gummidrucke und zusammenhängende<br />

Paare angeboten. Die Gummidrucke sollen bereits am Ersttag nach 17.00 Uhr in<br />

Hilversum entstanden sein. Eine interessante Abart, die allerdings zumindest bei den<br />

Frama-Druckern nicht mehr möglich wäre, wenn die holländische Post nur eine graue<br />

Markierung aufdrucken würde. Bei Markierungen auf beiden Seiten kann auch das<br />

neue Gerät nicht erkennen, ob die Rolle seitenverkehrt eingelegt wurde. Bei den<br />

Ausgaben der Schweiz oder Liechtensteins sind technisch keine Gummidrucke mehr<br />

möglich, da nur eine einzige Markierung auf der linken Seite der Briefmarke<br />

aufgedruckt ist.<br />

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file:///C|/archive/archive/1997/1997nlnagler2.htm25.07.2012 17:58:53

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