Theorie und Praxis des terrestrischen Laserscannings - Página web ...
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Nach dem Importieren fragt Geomagic Studio (v9) welche Einheiten für diesen Datensatz<br />
verwendet werden sollen. In unserem Fall registrierten wir alle Punktwolken zu unseren<br />
Totalstationsdaten in ‘Meters’. Deshalb ist auch hier der richtige Einheitswert ‘Meters’.<br />
Abbildung 108: Festlegen der Einheiten für die geladene Punktwolke<br />
Geomagic Studio (v9) öffnet die Punktwolke <strong>und</strong> zeigt sie in der Viewing Area. Außerdem<br />
werden auch die im Speicher geladenen Punkte angezeigt. In unserem Fall werden ca. 7,8<br />
Millionen Punkte geladen.<br />
Um die Punktwolke zu drehen drücken Sie auf die mittlere Maustaste <strong>und</strong> bewegen Sie die<br />
Maus. Zum Zoomen verwenden Sie das Scroll-Rad <strong>und</strong> zum Verschieben (Pan) halten Sie die<br />
Alt Taste gedrückt <strong>und</strong> bewegen die Maus. Da es sehr rechenaufwändig ist, die volle Anzahl an<br />
Punkten auf dem Bildschirm anzuzeigen, gibt es in Geomagic Studio (v9) die Möglichkeit, die<br />
Anzahl der dargestellten Punkte zu reduzieren. Gleichzeitig bleiben alle Punkte im Speicher für<br />
die Verarbeitung erhalten. Zum Verändern <strong>des</strong> Prozentsatzes der angezeigten Punkte werden<br />
die Display-Statistiken im Manager Panel verwendet (siehe Abbildung 109). Der linke Wert<br />
bestimmt den Prozentsatz der statischen Punkte (wenn die Punktwolke gerade nicht bewegt<br />
wird) <strong>und</strong> der rechte Wert den der dynamischen Punkte (während die Punktwolke bewegt wird).<br />
Geomagic Studio (v9) stimmt diesen Wert automatisch mit der zur Verfügung stehenden<br />
Speicherkapazität ab.<br />
Abbildung 109: Dialogfenster Display-Statistiken<br />
Wurde die Punktwolke geladen, ist eine schwarze Masse an Punkten sichtbar. Daraus eine<br />
Struktur abzuleiten ist schwierig. Deshalb verändern wir den Punktschatten. Dazu verwenden<br />
wir den Befehl View – Shading – Shade Points (Abbildung 110).<br />
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