Theorie und Praxis des terrestrischen Laserscannings - Página web ...
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δp = die Unsicherheit in der Laserposition – abhängig vom Typ <strong>des</strong> Laserspot-Sensors, der<br />
Leistungsfähigkeit <strong>des</strong> Algorithmus <strong>des</strong> Detektors, dem Signal-Rauch-Verhältnis <strong>und</strong> der<br />
Spotform <strong>des</strong> Laserabbil<strong>des</strong><br />
Z = die Entfernung zur Oberfläche<br />
Für einen Time-of-Flight Scanner wissen wir bereits, das die Messgenauigkeit vom<br />
Taktmechanismus abhängt. Das bringt uns zu folgender Gleichung:<br />
δ<br />
z<br />
≈<br />
c.<br />
T t<br />
2. SNR<br />
Wo<br />
Tt = die Zeit <strong>des</strong> Impulsanstiegs;<br />
SNR = Signal-Rausch-Verhältnis<br />
Die meisten <strong>terrestrischen</strong> Mittel- <strong>und</strong> Weitbereichsscanner liefern innerhalb einer Entfernung<br />
von 50 m eine Messunsicherheit von 5 mm bis 50 mm. In der Modellierungsphase werden diese<br />
Ungenauigkeiten durch Mittelung oder indem geeignete primitive Formen an die Punktwolke<br />
angepasst werden minimiert.<br />
Wie bereits ausgeführt wurde, umgehen Scanner, die eine kontinuierliche Welle aussenden, den<br />
Gebrauch von Hochgeschwindigkeits Taktmechanismen, indem sie das Laser-Signal<br />
modulieren. Die Messunsicherheit eines Laserscanner, der eine Amplitude moduliert, hängt nur<br />
von der modulierten Wellenlänge ab. Das Signal-Rausch-Verhältnis lässt sich so wiedergeben:<br />
λm<br />
δ<br />
z<br />
≈<br />
4π. SNR<br />
Die Gegenüberstellung zwischen Messungenauigkeit <strong>und</strong> den verschiedenen Typen von<br />
Laserscannern kann in einem Graph illustriert werden, wie in Abb. 23 gezeigt.<br />
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