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Theorie und Praxis des terrestrischen Laserscannings - Página web ...

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werden. Zusätzliche Daten sind notwendig. Durch den Prozess <strong>des</strong> Löcherfüllens können<br />

zusätzliche Informationen eingefügt <strong>und</strong> so Löcher gefüllt werden. Kleine Löcher können mit<br />

Hilfe von benachbarten Oberflächenmaschen aufgefüllt werden. Größere Löcher hingegen<br />

benötigen spezielle Interaktionen <strong>des</strong> Bearbeiters.<br />

Es hängt von der endgültigen Verwendung <strong>des</strong> 3D-Modelles ab, ob Löcher gefüllt werden<br />

müssen oder nicht. Für dieses Projekt forderten wir die Erstellung eines 3D-Modelles der<br />

Gewölbe für eine Analyse mit der Finiten-Elemente-Methode. Deshalb ist das Füllen der Löcher<br />

unumgänglich.<br />

5.7.3.2. Verbinden zweier Vermaschungen<br />

Bevor alle Löcher gefüllt werden, müssen die zwei getrennten Vermaschungen miteinander<br />

verb<strong>und</strong>en werden. Wählen Sie beide Vermaschungen im Model Manager Panel aus <strong>und</strong><br />

starten Sie den Befehl, indem Sie auf den Menüpunkt Polygons – Merge Polygon Objects<br />

klicken (Abbildung 122). Die miteinander verb<strong>und</strong>enen Objekte benennen Sie in<br />

‘vaults_choir_merged’. Mit der zur Verfügung stehenden Option Stitch können die beiden<br />

Vermaschungen zusammengeheftet werden. Diese Option arbeitet allerdings manchmal nicht<br />

erwartungsgemäß. Deswegen ziehen wir es vor, das Zusammenheften händisch durchzuführen.<br />

Abbildung 122: Zusammenheften zweier Vermaschungen<br />

Verändern Sie die Ansicht so, dass eine Draufsicht der Gewölbe entsteht. Vergewissern Sie<br />

sich, dass diese horizontal sind. Wählen Sie eine Auswahlbox (das Symbol , auf der rechten<br />

Werkzeugsleiste) um den Bereich um die Aussparung zu markieren (Abbildung 123). Starten<br />

Sie die Funktion Polygons – rewrap…. Das beste Resultat wird mit der Option Create New<br />

Vertices erzielt. Diese Option entfernt zuerst die existierende Vermaschung <strong>und</strong> erstellt dann<br />

neue Eckpunkte. Die Dreiecke der neuen Vermaschung sind annährend gleich groß wie die sie<br />

umgebenden Dreiecke. Zuletzt wird dieser Teil der Punktwolke erneut vermascht.<br />

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