Theorie und Praxis des terrestrischen Laserscannings - Página web ...
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Cyclone startet automatisch die Suche <strong>und</strong> analysiert alle Punktwolken nach ausreichender<br />
Überlappung <strong>und</strong> versucht für diese Punktwolken Punktwolkenrandbedingungen hinzuzufügen.<br />
Dieser Prozess kann, je nach Prozessorleistung <strong>des</strong> PC’s, zwischen 10 bis 20 Minuten dauern.<br />
Während diesem Vorgang erscheint ein Berechnungshistogramm, das anzeigt ob die<br />
Punktwolkenrandbedingungen guten oder schlechten Einfluss auf die Registrierung haben.<br />
Das Histogramm sollte eine steile stetig absteigende Funktion zeigen, deren Werte<br />
hauptsächlich um die X-Achse angeordnet sind (siehe Abbildung 73). Während <strong>des</strong> Prozesses<br />
wird die Kurve schrittweise <strong>und</strong> ständig aktualisiert. Aus der Abbildung ist ersichtlich, dass nach<br />
einigen Wiederholungen eine höhere Anzahl mit Punkten mit geringeren Fehlbeträgen gef<strong>und</strong>en<br />
wurde. Falls sich eine der Punktwolkenrandbedingungen nicht in dieser Weise entwickeln sollte,<br />
kann es sein, dass sie fehlerhaft ist.<br />
Das Histogramm sollte wie Abbildung 73B aussehen. Hieraus ist ersichtlich, dass Cyclone<br />
nach mehreren Wiederholungen die Punktwolkenrandbedingungen für Nummer 11 optimieren<br />
konnte um mehr Punkte mit kleineren Fehlern zu erhalten.<br />
A<br />
B<br />
Abbildung 73: Dialogfenster Wolke-zu-Wolke Registrierungsprozess (a) nach 5 Wiederholungen, (b) nach 50<br />
Wiederholungen<br />
Ist der Auto-Cloud-Constraint Prozess abgeschlossen, zeigt Cyclone einen Bericht von allen<br />
hinzugefügten Punktwolkenrandbedingungen <strong>und</strong> deren Fehlbeträgen.<br />
Abbildung 74: Ergebnisse der Punktwolkenanpassung<br />
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