Theorie und Praxis des terrestrischen Laserscannings - Página web ...
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3.6.6. Indirektes zweidimensionales modellieren von Punktwolken<br />
Als indirektes 2D Modelling bezeichnet man hier die Herstellung von 2D Zeichnungen aus 3D<br />
modellierten oder vermaschten Objekten. Diese Technik ist nützlich, wenn mehrere Schnitte,<br />
z.B. alle 1 cm, gemacht werden müssen, um z.B. Höhenschichtkarten herzustellen.<br />
Der 2D Modellierung geht eine 3D modellierende Phase voran, wie in Kapitel 3.6.5 beschrieben<br />
wurde. Sobald ein Oberflächenmodell erzeugt worden ist kann es leicht von Ebenen geschnitten<br />
werden, um Formteilquerschnitte zu erhalten. Die Interpolation von Bereichen zwischen den<br />
gemessenen Punkte geschieht während der Vermaschung automatisch <strong>und</strong> muss nicht vom<br />
Anwender geleistet werden.<br />
3.6.7. Musterabbildung (texture mapping)<br />
Eine Texture Map (Musterabbild) (z. B. Farbinformationen oder Anderes) wird auf die<br />
Oberfläche einer Form bzw. eines Polygons projiziert. Um die Texturinformationen darauf richtig<br />
zu platzieren, werden uv-Maps benutzt (siehe Abbildung 49). Das Texture Mapping<br />
(Musterabbildung) dient dazu, die Oberflächen von 3D Objekten/Drahtgittermodellen mit<br />
zweidimensionalen Bildern, sogenannten Texturen, auszustatten. Im Gegensatz zu den xyz-<br />
Koordinaten <strong>des</strong> ursprünglichen 3D Objekts sind “u” <strong>und</strong> “v” die Texturkoordinaten. Mithilfe von<br />
Texturkoordinaten wird definiert, wie eine Textur auf einem 3D Objekt abgebildet wird.<br />
a<br />
b<br />
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