1. Allgemeine Informationen - Xetra
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Anhang der Travel24.com AG<br />
für das Geschäftsjahr vom 0<strong>1.</strong> Januar 2002 bis zum 3<strong>1.</strong> Dezember 2002<br />
<strong>1.</strong> <strong>Allgemeine</strong> Angaben<br />
Die Travel24.com AG, München - im folgenden auch die "Gesellschaft" - wurde mit Feststellung der<br />
Satzung am 22. Februar 1996 gegründet und am 27. Februar 1996 in das Handelsregister beim Amtsgericht<br />
München eingetragen. Seit dem 15. März 2000 werden die Aktien der Gesellschaft am Neuen<br />
Markt (seit 0<strong>1.</strong> Januar 2003: Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt am Main notiert.<br />
Gegenstand des Unternehmens ist die Organisation, Veranstaltung und Vermittlung von Reiseleistungen,<br />
insbesondere unter Einsatz moderner Kommunikationsmedien wie z.B. Callcentern und<br />
Online-Diensten. Darüber hinaus entwickelt und betreibt die Gesellschaft Systemkomponenten für<br />
Internet-Informations- und -Reservierungssysteme.<br />
Der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 3<strong>1.</strong> Dezember 2002 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften<br />
des HGB und den ergänzenden Regeln des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Gewinn- und<br />
Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />
Die Travel24.com AG ist eine „kleine“ Kapitalgesellschaft im Sinn des § 267 Abs. 1 HGB. Die Gesellschaft<br />
ist jedoch prüfungspflichtig, da sie gemäß § 267 Abs. 3 HGB einen organisierten Markt im Sinne<br />
des § 2 Abs. 5 des Wertpapierhandelsgesetzes durch von ihr ausgegebene Wertpapiere im Sinne des<br />
§ 2 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapierhandelsgesetzes in Anspruch nimmt. Die Gesellschaft stellt als<br />
Muttergesellschaft einen befreienden Konzernabschluss im Sinne von § 292a HGB nach den<br />
Vorschriften der United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) auf.<br />
2. Einzelne Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten angesetzt<br />
und um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen nach der<br />
linearen Methode unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren.<br />
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und um planmäßige<br />
Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen nach der linearen Methode<br />
unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer von drei bis zehn Jahren. Geringwertige Vermögensgegenstände<br />
mit Einzelanschaffungskosten bis € 410 werden im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben.<br />
Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.<br />
Dauerhaften Wertminderungen wird durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen.<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennbetrag angesetzt. Bei zweifelhaften<br />
und mit erkennbaren Risiken behafteten Forderungen werden direkte Wertabschläge vorgenommen,<br />
uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Das Niederstwertprinzip wurde beachtet.<br />
Flüssige Mittel wurden zu Nominalwerten bewertet.<br />
Das Gezeichnete Kapital entspricht dem in der Satzung und im Handelsregister festgesetzten<br />
Nominalbetrag i. H. v. € 10.472.606.<br />
Die sonstigen Rückstellungen sind für alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in der<br />
Höhe des Betrages gebildet worden, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.<br />
Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den<br />
Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.<br />
3. Erläuterung zur Bilanz<br />
3.1 Anlagevermögen<br />
Eine von den gesamten Anschaffungskosten bzw. Herstellkosten ausgehende Darstellung der<br />
Entwicklung der Posten des Anlagevermögens ist nachfolgend dargestellt:<br />
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