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1. Allgemeine Informationen - Xetra

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2.10 Mitarbeiteraktienbeteiligungen („Stock-based Compensation“)<br />

Die Gesellschaft bilanziert die bestehenden Mitarbeiteraktienbeteiligungsprogramme unter Anwendung<br />

des Statement No. 123 des Financial Accounting Standard Boards (SFAS 123) und dessen<br />

korrespondierenden Interpretationen. Hiernach werden die Aufwendungen für die Ausgabe der Aktienoptionen<br />

bewertet, zum Marktwert der ausgegebenen Optionen bemessen und über die erwartete<br />

durchschnittliche Laufzeit des jeweiligen Programms amortisiert.<br />

2.11 Ergebnis je Aktie<br />

Der Gewinn bzw. Verlust je Aktie (unverwässert) errechnet sich aus der gewichteten Durchschnittsanzahl<br />

der im Berichtszeitraum ausstehenden Stammaktien. Der verwässerte Gewinn bzw. Verlust je<br />

Aktie errechnet sich auf Grundlage der gewichteten Durchschnittsanzahl der im Berichtszeitraum<br />

ausstehenden Stammaktien und der bestehenden aktienähnlichen Rechte. Letztere bestehen aus<br />

Aktienoptionen und Aktienbezugsrechten (unter Berücksichtigung der eigenen Anteile). Das Ergebnis<br />

je Aktie (unverwässert) entspricht für die Geschäftsjahre 2000 und 2001 dem verwässerten Ergebnis<br />

je Aktie, da die an Mitarbeiter ausgegebenen Stock Options von der Berechnung ausgeschlossen<br />

wurden.<br />

2.12 Fremdwährungsrisiko- und Fremdwährungsumrechnung<br />

Haupttätigkeitsgebiete der Gesellschaft sind Deutschland, Spanien und die Niederlande. Aufgrund der<br />

Euro-Einführung in allen drei Ländern ergaben sich für die Geschäftsjahre 2000 und 2001 hieraus<br />

keine Gewinne oder Verluste aus innerbetrieblichem Leistungsaustausch und keine Umrechnungsgewinne<br />

oder –verluste. Umrechnungsgewinne und –verluste resultierten lediglich aus Geschäften in<br />

Nicht-Euro-Währungen.<br />

2.13 Finanzinstrumente<br />

Der Bilanzwert sogenannter Finanzinstrumente wie liquider Mittel oder zahlungsmitteläquivalenter<br />

Mittel, Wertpapiere des Umlaufvermögens, Forderungen, Verbindlichkeiten und Kontokorrentschulden<br />

entspricht im Wesentlichen deren Marktwert aufgrund deren Kurzfristigkeit.<br />

Handelbare Wertpapiere, die mit Veräußerungsabsichten gehalten werden (“available for sale“) sind<br />

zum Marktwert bilanziert. Dabei werden alle unrealisierten Gewinne und Verluste im Eigenkapital<br />

ausgewiesen.<br />

2.14 Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen<br />

Ausgewiesen werden in der Hauptsache die internen und externen bezogenen Leistungen für<br />

Pauschalreisen.<br />

2.15 Vertrieb und Marketing<br />

Werbekosten werden im Zeitpunkt des Entstehens aufwandswirksam erfasst. Aufwendungen für<br />

Werbung in Höhe von € 10 Mio. in 2000 und € 7 Mio. in 2001 sind in den Vertriebs- und Marketingaufwendungen<br />

enthalten.<br />

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