Trible-mein_gott_war..

1.979; Robert M. GTant/David Tracy, A Short History of the Interpretation
of the Bible, Philadelphia, 2. erw. Auflage 1.984. Obwohl mein
Interesse sich auf Abschnitte aus der Bibel konzentriert, kann auch
außerbiblische Literatur herangezogen werden, um die Schrift zu erhellen,
siehe z. B. David RobeTtson, The Old Testament and the Literary
Critic, Philadelphia 1.977.
7. Ob implizit oder explizit, die Heranziehung dieser Texte kann aufgrund
von Ähnlichkeiten oder Verschiedenheiten erfolgen. Was dabei betont
wird, hängt von den Gegebenheiten, der Absicht des Interpreten. und
dem Inhalt des Textes ab. Dieses Vorgehen enthält eine kontrollierte
Subjektivität, die zugegebenermaßen selektiv ist.
8. Siehe Phyllis Trible, Feminist Hermeneutics and Biblical Studies, in:
The Christian Century 3.-1.0. Februar 1.982; Phyllis Bird, Images of
Women in the Old Testament, in: Religion and Sexism, hg. von
Rosemary RadfoTd Ruether, New York 1.974, S. 41.-88; CaTol MeyeTs,
The Roots of Restriction: Women in Early Israel, in: Biblica1 Archeologist
41. (1.978), S. 91.-1.03; KathaTine Doob Sakenfeld, Old Testament
Perspectives: Methodological Issues, in: JSOT 22 (1.982), S. 1.3-20.
Carol MeyeTs, Procreation, Production and Protection, JAAR 51. (1.983).
9. Phyllis Trible, God and the Rhetoric of Sexuality, Philadelphia 1.978, ist
ein Beispiel zu dieser Methode.
1.0. Literarische Untersuchungen der Bibel gehen gegenwärtig in größerer
Zahl in den Druck, haben aber bereits eine lange, reiche und anerkannte
Geschichte. Außerdem ist die Bibel selbst eins der wichtigsten Beispiele
in der Literaturgeschichte des Westens. Siehe James L. Kugel, The Idea
of Biblical Poetry: Parallelism and Its History, New Haven, Conn. 1.981.,
besonders Kapitel 6 und die Quellenangaben, die darin zitiert werden.
1.1.. Überlegungen, die den historischen Hintergrund, die soziologischen
Verhältnisse, die Abfassungsgeschichte, die Intention des Autors und
die linguistischen und archäologischen Daten betreffen, sind wichtig für
das gesamte exegetische Unterfangen; aber in der literarischen Analyse
sind sie nur von unterstützender, nicht vorrangiger Bedeutung. Das
Schwergewicht liegt hier auf der künstlerischen Gestaltung. Siehe
Chaim Potok, The Bible's Inspired Art, in: New York Times Magazine,
3. Oktober 1.982, S. 58-68; David J.A. Clines, Methods in Old Testament
Study, in: Beginning Old Testament Study, hg. von John Rogerson,
Philadelphia 1.982, S. 33-38.
1.2. Der springende Punkt ist, daß selbst intrinsisches Lesen von extrinsischen
Dingen abhängt, wie z. B. von Theorien über Sprache und Literatur und
einem Vokabular, das den Text u. U. nicht wortwörtlich wiedergibt.
1.6.
1.7·
1.8.
Siehe Janies L. Kugel, On the Bible and Literary Criticism, in: Prooftexts
(1.981.), S. 21.7-36; auch Adele Berlin/James L. Kugel, On the Bible
as Literature, in: Prooftexts (1.982), S. 323-32.
Siehe James Muilel1buTg, Form Criticism and Beyond, JBL 88 (1.969), S.
1.-1.8. Zu neueren literarischen Untersuchungen über biblische Erzählungen
siehe Robert Alter, The Art of Biblical Narrative, New York
1.981.; Kel1neth R. R. Gros Louis (Hg.), Literary Interpretations of
Biblica1 Narratives, Bd. 2, Nashville 1.982; David J. A. Clines/David M.
Gunn/Alan J. Houser (Hg.), Art and Meaning: Rhetoric in Biblical
Literature, JSOT Supp. 1.9. Sheffield 1.982.
Siehe Walter Brueggemann, Genesis, Interpretations, Atlanta 1.982, S.
266-74; Walter Wink, On Wrestling with God, in: Religion in Life 47
(1.978), S. 1.36-47.
Man beachte, daß die Geschichte sich ausschließlich mit Mijnnem
beschäftigt. Erst nachdem Jakob seine Frauen, Mägde und Kinder über
den Strom geschickt hat, kämpft »ein Mann« mit ihm. Siehe Linda
Clark, A Sermon: Wrestling with Jacob's Angel, in: Image-breaking/
Image-building, hg. von Linda Clark/Marian Ronal1/EleanoT Walker,
New York 1.981., S. 98-1.04.
Hos 1.2,)-4 bezeichnet den göttlichen Besucher als einen Engel (mal'äk).
Brueggemann, Genesis, S. 268; Gerhard von Rad, Genesis, on,
Philadelphia 1.961., S. 321.-
Vgl. Brueggemann, Genesis, S. 270, und Frederick Buechner, The
Magnificent Defeat, New York 1.966, S. 1.0-26.
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