Trible-mein_gott_war..
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schom~ndes Umgehen mit Abram im Vergleich zu seinem<br />
Urteil über Sarai, On Genesis, S. 215.<br />
Ex 1,11; Dtn 26,6; vgl. Gen 15,13. Siehe David Daube, The<br />
Pattern in the Bible, London 1963, S. 26-27.<br />
Schur siehe Denis Baly/A. D. Tushingham, Atlas of the Biblical<br />
WorId, New York 1971, S. 104, und ]. Simons, The Geographical and<br />
Topographical Texts of the Old Testament, Leiden 1959, S. 217; vgl.<br />
Gen 20,1; 25,18; 1 Sam 15,7; 27,8.<br />
Für Moses' Flucht vor dem Pharao (Ex 2,15b) und Hagars Flucht vor<br />
Sarai wird dasselbe Verb benutzt (brl;t). Nachdem er geflohen ist, »setzte<br />
[er] sich nieder bei einern Brunnen« (Ex 2,15C Luth). Hagar <strong>war</strong> »bei<br />
einer Wasserquelle in der Wüste« (Gen 16,7 Luth).<br />
Siehe Martin Buber, On the Bible, New York 1968, S. 39. Zu dem<br />
Boten Gottes, siehe Westermann, Genesis, S. 289-91. Ob Hagar den<br />
göttlichen Boten sofort erkennt oder nicht, ist ungewiß; siehe Tsevat,<br />
Hagar and the Birth of Ishrnael, S. 56-57, 64.<br />
Man beachte, daß die direkten Reden aller anderen Gestalten wiederholt<br />
mit ihren eigenen Namen eingeleitet werden, auch wenn solche Identifizierungen<br />
unnötig sind (16,2,5,6,9,10,11). Zu anderen Beispielen einer<br />
Korrelation von Nennung des Namens und Reden und zu dem Phänomen<br />
des Personseins, siehe die Kommentare über Tamar in Kap. 2;<br />
siehe auch zu dem Buch Rut: Phyl/is <strong>Trible</strong>, God and the Rhetoric of<br />
Sexuality, Philadelphia 1978, S. 166-70, 190.<br />
Tsevat stellt auch Ähnlichkeiten zwischen dieser Geschichte und der<br />
Exodusüberlieferung fest, interpretiert sie aber anders; Hagar and the<br />
Birth of Ishrnael, S. 69.<br />
Vertreter der historischen, Form- und Redaktionskritik neigen dazu,<br />
diese Verheißungen auseinanderzuhalten unter Hinweis auf frühere<br />
Formen des Textes. Ihre Schlußfolgerungen sind oft widerspriichlich.<br />
Siehe z. B. Vawter, On Genesis, S. 217; Van Seters, Abraham in<br />
History and Traditions, S. 194~95; Claus Westermann, The Promises to<br />
the Fathers, Philadelphia 1980, S. 12-13; ders. Genesis, S. 292-95;<br />
Robert Wilbur Neff, The Announcement in Old Testament Birth<br />
Stories, Ph. D. Diss., Yale University 1969, S. 97-102; Tsevat, Hagar<br />
arid the Birth of Ishrnael, S. 57-60. Mein Interesse richtet sich auf den<br />
Zusammenhang in der endgültigen Form des Textes.<br />
Z. B. Gen 15,5; 22,17; 26,4; 28,). Man beachte, daß der Ausdruck<br />
»Geschlecht« (zr'; amer. descendants) sich nicht auf den Samen Abrams<br />
bezieht, auch wenn er der biologische Vater ist, sondern vielmehr auf<br />
die Nachkommenschaft Hagars; vgl. Gen 3,15, wo zr' wiederum den<br />
»Samen« (amer. seed) der Frau bezeichnet, nicht den des Mannes.<br />
Dagegen Van Seters, der 16,10 für unvereinbar mit 16,11 hält, Abraham<br />
in History and Tradition, S. 194.<br />
29. Eine formkritische Analyse findet man bei Neff, The Announcement in<br />
Old Testament Birth Stories, S. 55-69; 104-8; auch bei Robert Wilbur<br />
Neff, The Annunciation in the Birth Narrative of Ishmael, in BR 17<br />
(1972), S. 51-60.<br />
30. Von den sechs Ankündigungen einer Geburt, die von Neff untersucht<br />
wurden (Gen 16,11-12; Gen 17,19; Ri 13,5,7; 2 Kön 13,2; 2 Chr 22,9<br />
10; Jes 7,14-17), richten sich nur zwei direkt an Frauen (Hagar und die<br />
Frau des Manoach, Gen 16,11-12 und Ri 13,5,7). Vgl. auch die Sunamiterin<br />
in 2 Kön 4,16; man beachte, daß der Prophet Elischa, nicht ein<br />
Götterbote, mit ihr spricht. Im Neuen Testament richtet sich eine<br />
Ankündigung der Geburt direkt an Maria (Lk 1,26-38); vgl. die Verkündigung<br />
an Zacharias in bezug auf Elisabeth (Lk 1,13-20).<br />
31. Zu der Erklärung des Namens Ismael, siehe Mitchell Dahood, The<br />
Name yismäiH in Genesis 16,11, in: Biblica 49, (1968), S. 87-88; ders.<br />
Nornen-Omen in Genesis 16,11, in: Biblica 61 (1980), S. 89; vgl. Irvin,<br />
Mytharion, S. 15.<br />
32. Das Thema der Errettung aus dem Elend in Ägypten klingt in dem Vers<br />
an: »Der Herr erhörte (sm') unser Schreien und sah unser Elend, unsere<br />
Angst und Not« ('om); vgl. Dtn 26,7 (Luth). Zu diesem und anderen<br />
Wortspielen in dieser Geschichte, siehe Martin Buber, Darko shel<br />
miqra, Jerusalern 1964, S. 295-97.<br />
33. Siehe Tsevat, Hagar and the Birth of Ishrnael, S. 67.<br />
34- Die Punktierung des hebräischen Textes läßt zwei Bedeutungen für die<br />
Erklärung zu: der Gott, der gesehen werden kann, und der Gott, der<br />
(mich) sieht. Die griechische Bibel und die Vulgata wählen die zweite<br />
Version, die Doppeldeutigkeit des masoretischen Textes sollte aber<br />
vielleicht doch beibehalten werden. Siehe ]olm Skinner, A Critical and<br />
Exegetical Commentary on Genesis, ICC Edinburgh 1930, S. 288;<br />
Speiser, Genesis, S. 118.<br />
35. Man beachte, daß ihre Erklärung: »Du bist ein Gott des Schauens«, mit<br />
seiner Betonung des Positiven auf die Ankündigung der Geburt folgt,<br />
nicht nach dem göttlichen Befehl, sich der Bedriickung zu unterwerfen.<br />
Vgl. Hagars Not rrit der der hebräischen Sklaven, die aus dem Elend<br />
herausgeführt wurden, weil Gott es sah (r'h) (Ex 3,7).<br />
36. Zu auditiven - im Gegensatz zu visuellen - Redewendungen in den<br />
Theophonien des Alten Testaments, siehe Sal1ll1el Terrien, The Elusive<br />
. Presence, New York 1978, passim.<br />
37· Vgl. Speiser, Genesis, S. 117-19.<br />
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