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Trible-mein_gott_war..

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ihn dadurch von den anderen namenlosen Männern zu untersdieiliell<br />

und um darauf hinzuweisen, daß er Macht über seine Nebenfrau<br />

12. jüngling vergleicht das Weggehen der Nebenfrau mit Hagars Flucht<br />

Sarai (Gen 16,6). Er stellt auch fest, daß diese Handlung der NeberltrclU<br />

in den Überlieferungen Israels einzigartig ist: sie, nicht der Mann,<br />

die Trennung ein. Siehe Richter 19, S. 87-90.<br />

13. Eine andere Analyse der Abschnitte in dieser Szene findet man<br />

jüngling, Richter 19, S. 90-152. Beachte insbesondere seinen literarkritischen<br />

Vergleich zwischen dem vierten und fünften Tag des Besuchs<br />

115-18).<br />

14. Zu dem Ausdruck lahiisfbäh, »um sie zurückzubringen«, siehe Moore,<br />

Judges, S. 409-10; Bumey, Judges, S. 461.<br />

1.5. Über dieses Beispiel von Verzögerung, siehe jacob Licht, Storytelling in<br />

the Bible, Jerusalern 1978, S. 106-7.<br />

16. Boling stellt fest, daß der Rahmen um den Besuch von dem Ausdruck<br />

»sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau« gebildet wird (19,4a<br />

und 9), Judges,S. 274. Über das Wohlwollen bei der Begrüßung, vgl.<br />

jünglings Kommentar zu dem Verb »veranIaßte ihn zu bleiben«, Richter<br />

19, S. 106-8.<br />

17. Gegen Soggin, Judges, S. 285. Der Ausdruck »verbrachten die Nacht«<br />

(1.9A,6b,9b) ist nicht »ein Euphemismus für die Wiederaufnahme ehelicher<br />

Beziehungen«. Der springende Punkt ist, daß sich die Männer<br />

zusammentun; siehe unten zu 19,5-7.<br />

18. Ebenso wie Abraham, der die drei Fremden in seinem Zelt bei Marnre<br />

bewirtete, spielt auch der Vater seine Großzügigkeit herunter durch den<br />

Ausdruck »Labe dich mit einem Bissen Brot« (vgl. Gen 18,4-5). Auch<br />

bezeichnet er, wie Abraham, die Verzögerung als eine Hilfe zum<br />

Aufbruch.<br />

19. Zu dieser Interpretation des hebräischen htmhmhw in 19,8, siehe<br />

Boling, Judges, S. 87, 275.<br />

20. Über die verschiedenen Bedeutungen von hi1l11eh, siehe Thomas O.<br />

Lambdin, Introduction to Biblical Hebrew, New York 1971, S. 168-71;<br />

c.j. Labuschagne, The PartidesFJ and nm, Syntax and Meaning:<br />

Studies in Hebrew Syntax and Biblical Exegesis, oudtestamentarische<br />

Studien 18, hg. von A.S. van der Woude, Leiden 1973, S. 1-4.<br />

21.. Man beachte wieder den Ausdruck, den der Vater benutzt: »Laß dein<br />

Herz guter Dinge sein« (19,9).<br />

22. In den drei Zeitperioden dieser Episode ist die Macht vom Vater (19,4)<br />

auf die beiden Männer zu gleichen Teilen (19,6) und danach. auf den<br />

Herrn (1.9,8-10) übergegangen.<br />

23· Vgl. Boling, Judges, S. 274: »Es <strong>war</strong> eine Männerwelt. Es wird überhaupt<br />

nicht davon gesprochen, ob das Mädchen [sie] ein Interesse daran<br />

hatte, wieder mit ihrem Gatten zusammenzusein, oder davon, was die<br />

Frauen taten, während die beiden Männer fast die ganze Woche feierten.«<br />

24· Über Jebus, siehe Soggin, Judges, S. 286; jüngling, Richter 19 S. 147­<br />

48.<br />

25· Eine stilistische Analyse des Gesprächs findet man bei jüngling, Richter<br />

19, S. 162-70. Man beachte seinen Vergleich - er schließt sich damit<br />

W. Richter an - mit der Geschichte von der Tochter Jiftachs, insbesondere<br />

mit Ri 11']4a-40. Über die Jiftach-Geschichte, siehe Kapitel<br />

4 unten.<br />

26. Über die Ortsnamen, siehe Soggin, Judges, S. 286-87'<br />

27. Das Wort »Sage« bedeutet hier »Geschichte«.<br />

28. Wenn man die beiden Vorkommen des Namens Betlehem mitzählt,<br />

kommt das Wort Haus (byt) viermal in der Mitte vor (19,18).<br />

29· Man beachte, daß nur der Herr das Subjekt aktiver Verben ist; die mit<br />

ihm reisen, werden ausdrücklich nur als Objekte zu dem Verb nehmen<br />

mit inbegriffen.<br />

30. Über Ironie in der Geschichte, siehe Stuart D. Currie, Judges 19-21:<br />

Biblical Studies for a Seminar on Sexuality and the Human Community,<br />

in: Austin Seminary Bulletin 87 (1971), S. 14-<br />

31. Vgl. die Frage, die auch an Hagar gestellt wird (Gen 16,8); siehe<br />

jüngling, Richter 19, S. 185-86. .<br />

32. Über die Schwierigkeiten in dem hebräischen Text, siehe Moore, Judges,<br />

S. 415-16; vgl. »Haus« hier mit »Zelt« in 19,9; siehe Boling, Judges, S.<br />

276.<br />

33· Über das Ineinandergreifen von Erzählung und direkter Rede, siehe<br />

Alter, The Art of Biblical Narrative, New York 1981, S. 63-87.<br />

34· Obwohl die Texte überwiegend auf den Singular »dein Diener« hinweisen,<br />

wäre der Plural »deine Diener« auch nicht unangemessen. Die<br />

genaue Bedeutung der Ausdrücke »deine Magd« und »dein Diener« ist<br />

ungewiß, aber der Kontext legt nahe, daß der Herr von seiner Nebenfrau<br />

und sich selbst spricht. Insgesamt beziehen sich seine Worte<br />

offensichtlich auf die ganze Reisegesellschaft (Herr, Nebenfrau, Knecht<br />

und Tiere). Vgl. Boling, Judges, S. 275-76.<br />

35· Man beachte die Kürze der beiden Reden des alten Mannes (19,17b und<br />

19,20), wo sie die längeren Ausführungen des Herrn umrahmen (19,18­<br />

19). Vgl. diese Ausführungen mit dem Schweigen des Herrn in der 1.<br />

Szene (19,]-10). In beiden Fällen setzt sich der Herr gegenüber<br />

1.28<br />

1.2 9

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