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Trible-mein_gott_war..

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einem anderen Mann durch. Zu der partikel raq; siehe B. JOl1gelin.g,<br />

Particle i'J, Syntax and Meaning, Oudtestamentische Studien 1.8,<br />

von A. S. van der Woude, Leiden 1.97.3, S. 97-1.07. .<br />

.36. Man beachte die strukturelle Parallele zwischen diesem erzählten<br />

(1.9,21.) und dem Ende der Rede des Herrn in 1.9,1.8c-1.9. In beiden Fällen<br />

gehen die Ausführungen über die wiederholte Redewendung hinaus, die<br />

sonst das Ende der Einheit hätte bedeuten können: »Niemand will mich<br />

ins Haus aufnehmen« (1.9,1.8c) und »so führte er ihn in sein Haus«<br />

(1.9,21.a).<br />

.37. Dieser Bericht verstärkt den Verdacht, der in 1.9,1.9 aufkam in bezug auf<br />

die Vorräte an Futter, die der Herr hatte. Andererseits mag dadurch die<br />

Großzügigkeit des alten Mannes herausgestellt werden.<br />

.38. Zu dem Ausdruck »ruchlose Männer« (amer. sons of wickedness), siehe<br />

Burney, Judges, S. 467-69; Jüngling, Richter 1.9, S. 1.99-20.3, Boling,<br />

Judges, S. 276.<br />

.39. Siehe Boling, Judges, S. 276.<br />

40. Obwohl in dem Text steht: »Er ging zu ihnen hinaus« (1.9,2.3), werden<br />

die gefährlichen Symbole Tür und Eingang nicht benutzt. Der alte<br />

Mann ist sowohl draußen als auch drinnen in Sicherheit.<br />

41.. Vgl. die Antwort, die Tamar Amnon gibt (2 Sam 1..3,1.2-1..3); siehe<br />

Kapitel 2, Anm. .34 oben. Zu dieser und anderen thematischen und<br />

verbalen Verbindungen zwischen 2 Sam 1..3 und Ri 1.9-21., siehe R. A.<br />

Carlson, David, the Chosen King: A Traditio-Historical Approach to the<br />

Second Book of Samuel, Stockholm 1.964, S. 1.65-67. Über nebäläh,<br />

siehe außerdem Currie, Judges 1.9-21., S. 1.9; auch Jüngling, Richter 1.9,<br />

S. 21.1.-1.7.<br />

42. Über die offensichtliche grammatische Anomalie der maskUlinen Pronomen,<br />

siehe Boling, Judges, S. 276.<br />

4.3. Vgl. den Gebrauch des Idioms »was gut ist in euren Augen« in bezug<br />

auf die Bedriickung Hagars (Gen 1.6,6); auch die zahlreichen sexuellen<br />

Bezugnahmen auf die Augen in der Geschichte Tamars (z. B. 2 Sam<br />

1..3,2,5b,6b,8); vgl. Gen 1.9,8 unten.<br />

44. Viele Wissenschaftler <strong>mein</strong>en, daß Ri 1.9 von Gen 1.9 abhängig sei. Siehe<br />

z. B. Moore, Judges, S. 41.7-1.9; Burney, Judges, S. 44.3-44; Soggin,<br />

Judges, S. 282-288; Robert C. Culley, Studies in the Structure of<br />

Hebrew Narrative, Philadelphia 1.976, S. 56-59. Siehe auch D. M.<br />

Gunn, Narrative Patterns and Oral Tradition in Judges and Samuel, in:<br />

VT 24 (1.974), S. 294, bes. Anm. 1.. (Der Artikel von A. van den Born<br />

<strong>war</strong> mir nicht zugänglich). Aber vgl. Niditch, The )Sodomite< Theme in<br />

Judges 1.9-20, S. .375-78, der <strong>mein</strong>t, daß Ri 1.9 früher als Gen 1.9<br />

entstanden ist. Andere sehen solche Geschichten als Szenentypen, die<br />

sich zwischen festgelegter Konvention und flexibler Anwendung bewegen<br />

ohne spezifische literarische Abhängigkeit; vgl. Alter, The Art of<br />

Biblical Narrative, S. 47-62. Zu neueren Veröffentlichungen über diese<br />

Geschichten, siehe Tom Horner, Jonathan Loved David: Homosexuality<br />

in Biblical Tirnes, Philadelphia 1.987, S. 47-58 und John Boswell,<br />

Christianity, Social Tolerance and Homosexuality, Chicago 1.980, S. 92­<br />

98.<br />

45· Im Unterschied zu den Einwohnern von Gibea lief Lot den Fremden<br />

entgegen und drängte sie, die Nacht in seinem Hause zu verbringen und<br />

seine Gastfreundschaft zu genießen. Zuerst weigerten sich die Reisenden<br />

und erklärten, daß sie die Nacht auf der Straße verbringen wollten.<br />

Somit <strong>war</strong> also ihr Wunsch das Gegenteil von dem des Herrn aus<br />

Efraim. .<br />

46. Vgl. den Bericht von Amnons Reaktion auf Tamars Worte (2 Sam<br />

1..3,1.4a,1.6b); siehe Jüngling, Richter 1.9, S. 21.7-20.<br />

47· Zu dieser Übersetzung von Ri 1.9,25b, siehe NJV. Vgl. die Bedeutung,<br />

die das Wort ergreifen (l;tzq) in der Geschichte von Tamar hat (2 Sam<br />

1..3,1.1.,1.4b).<br />

48. Zu dem Verb quälen Cll), vgl. 1..sam .31.,{; Jer .38,1.9, Num 22,29.<br />

49· Eine ausgezeichnete Besprechung dieser Mehrdeutigkeit findet man bei<br />

Robert Polzin, Moses and the Deutoronomist, New York 1.980, S. 200­<br />

202.<br />

50. Das Auftreten des Wortes Haus bringt das Motiv der Rivalität zwischen<br />

dem Herrn und seinem Schwiegervater wieder in Erinnerung. Die<br />

Erzählung stellt »des Vaters Haus« am Anfang (1.9,2) dem »Haus« des<br />

Herrn am Ende (1.9,29) gegenüber. Allerdings spricht der Vater von<br />

dem ZUhause des Herrn als von einern »Zelt« (1.9,9). Die Diskrepanz<br />

zwischen der Terminologie des Erzählers und der des Vaters legt nahe,<br />

daß »Zelt« sarkastisch ge<strong>mein</strong>t ist (gegen Boling, Judges, S. 276).<br />

51.. Das Verb zerschneiden wird in der Schrift nur für Tiere gebraucht. Vgl.<br />

den Gebrauch des Verbs schicken (sll;1) in der Geschichte von Tamar<br />

(2 Sam 1..3,1.6-1.7),<br />

52. In einem unveröffentlichten Aufsatz unter dem Titel »Intricacy, Design,<br />

and Cunning in the Book of Judges« zeigt E. T. A. Davidson einige sehr<br />

überzeugende Parallelen zwischen der Geschichte von der Nebenfrau<br />

und anderen Erzählungen in dem Buch der Richter auf, die das Thema<br />

Vater-Tochter und Ehemann-Ehefrau betreffen, nämlich die Geschichten<br />

von Kaleb, Achsa und Otniel (1.,1.1.-1.5); von Jiftach und seiner<br />

Tochter (1.1.,29-40); und von dem Mädchen aus Tirnrna und ihrem Vater<br />

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