Trible-mein_gott_war..
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SCfllU1Lt:, siehe Daube, The Exodus Pattern in the Bible, S. 29. Er<br />
daß die Verbannung Hagars durch Abraham eine Scheidung<br />
stellt.<br />
Diese geographischen und pronominalen Veränderungen weisen<br />
hin, daß mit 21,14e ein neuer Abschnitt der Geschichte<br />
dagegen viele Übersetzungen (z. B. RSV, NEB, NAB und NJV;<br />
Luth, Zür).<br />
59. Zu der Zusammengehörigkeit von fortschicken (51..\.1) und<br />
(hlk), siehe Daube, The Exodus Pattern in the Bible, S. 34; vgl. S.<br />
59·<br />
60. Siehe z. B. Gen 37,15; Ps. 107-4; 119,176; Jes. 53,6; Ijob 38-41.<br />
61. Zu der »Wüste bei Beerscheba«, siehe die Eintragung »Wüste«<br />
Simons, The Geographical and Topographical Texts of the Old<br />
ment, S. 21-23.<br />
62. In Übereinstimmung mit NIV übersetzte ich das Verb 5lk mit zurücklassen,<br />
um es von dem Verb gd in 21,10 zu unterscheiden;<br />
RSV, Luth, Zür, Buber.<br />
63. Der Hinweis auf den »Bogenschuß« nimmt die Bezeichnung Ismaels<br />
»guten Bogenschützen« voraus (21,20).<br />
64. Gegen Gunkel (Genesis, S. 230-31); der Strauch ist kein heiliger Ort.<br />
Gott spricht zu Hagar ausdrücklich »vom Himmel« (21,17),<br />
65. In beiden Szenen spricht Hagar in der Wüste, nicht aber in dem<br />
Abrahams und Saras.<br />
66. ZumBei-sich-Denken, siehe Alter,TheArtof Biblical Narrative, S. 69-70.<br />
67. Diese Änderung kommt zuerst in der griechischen Bibel vor; vgI. RSV,<br />
NAB, Zür. Zu Versuchen, diese Änderung zu rechtfertigen, siehe z. B.<br />
Skinner, Genesis, S. 248-49. Aber vgI. Speiser, Genesis, S. 155-56.<br />
68. Siehe George W. Coats, Rebellion in the Wilderness, Nashville 1968.<br />
69. VgI. das Spiel mit dem Namen IsmaeI. Eine formkritische Untersuchung<br />
der göttlichen Rede findet man bei Westennann, Genesis, S. 419.<br />
. 70. Siehe Westennann, Genesis, S. 420.<br />
71. Gewisse Themen und Redewendungen legen Assoziationen zwischen<br />
diesem Text und Gen 22,1-19 nahe. In beiden Geschichten sind die zwei<br />
Söhne Abrahams vom Tode bedroht, im kritischen Moment aber greift<br />
Gott ein, um die Kinder zu retten. Gott öffnet Hagar die Augen, sie<br />
sieht (r'h) einen Wasserquell und gibt dem Knaben zu trinken (21,19).<br />
Abraham erhebt seine Augen, sieht (r'h) einen Widder, den der Herr<br />
bereitgestellt hat und opfert ihn anstelle seines Sohnes (22,13-14). Man<br />
beachte auch den wiederholten Gebrauch von Redewendungen und<br />
Wörtern, wie »Abraham stand früh am Morgen auf« (21,14; 22,)); »der<br />
73·<br />
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80.<br />
81.<br />
des Herrn rief vom Himmel« (21,17; 22,11); »fürchten« (yr')<br />
(21,17; 22,12); »der Knabe« (21,17,18,20; 22,5,12); »Hand« (21,18;<br />
22,10,12). VgI. Alter, The Art of Biblical Narrative, S. 181-82. Ähnliche<br />
geographische Umgebungen können auch solche Geschichten erzählen;<br />
siehe Baly/Tushingham, Atlasof the Biblical World, S. 104. Eine<br />
Meditation findet man bei Arthur I. Waskow, The Cloudy Mirror:<br />
Ishmael and Isaac, Godwrestling, New York 1978, S. 23-33.<br />
Hagar wird z<strong>war</strong> im Geschlechtsregister Gen 25,12 erwähnt, kommt<br />
aber nicht als eigene Persönlichkeit vor.<br />
Zu Paran, siehe Baly/Tushingham, Atlas of the Biblical World, S. 93,<br />
104; Simons, The Geographical and Topographical Texts of the Old<br />
Testament, S. 22.<br />
Vgl. die alte nahöstliche Sitte, daß der Vater eine Frau für seinen Sohn<br />
nimmt, Speiser, Genesis, S. 156. Man beachte die fortwährende Hervorhebung<br />
des ägyptischen Themas in der genealogischen Einleitung<br />
von Gen 25,12, sowie auch in dem geographischen Hinweis, daß Schur<br />
gegenüber von Ägypten liege (25,18; vgl. 16,7)'<br />
Neuere Untersuchungen zu den Wechselbeziehungen von Rassismus,<br />
Klassenunterschieden und Sexismus sind hierzu sachdienlich; vgl. z. B.<br />
Rosemary Radford Ruether, New Woman/New Earth, New York 1975,<br />
115-33. Adrienne Rich, On Lies, Secrets, and Silence: Selected Prose<br />
1966-1978, New York 1979, S. 275-310.<br />
Die folgende Liste gibt Geschichten moderner Frauen wieder, die sich<br />
mit Hagar identifizieren. Vgl. Margaret Laurence, The Stone Angel,<br />
Toronto 1968.<br />
Während rassische Verbindungen zwischen den alten Ägyptern und den<br />
Sch<strong>war</strong>zen problematisch sind, sind die kulturellen Ähnlichkeiten<br />
sicher. Hagar wa~ eine Afrikanerin. Zu diesem Problem im allge<strong>mein</strong>en,<br />
siehe Robert A. Bennett, ]r., Africa and the Biblical Period, HTR 64<br />
(1971), S. 483-500.<br />
Mit »historischen Erinnerungen«will ich sagen, daß ich Gen 1-11<br />
ausschließe.<br />
Siehe Zvi Adar, The Biblical Narrative, S. 124-<br />
Man beachte angesichts dieses Gegensatzes die Ironie in Paulus' Gleichsetzung<br />
von Hagar und dem Sinai-Bund (Gal 4,21-31). VgI. Walter<br />
Brueggemann, Genesis, Interpretation, Atlanta 1982, S. 184.<br />
Der Platz, den Hagar im Islam einnimmt, verdient auch Erwähnung. Sie<br />
kommt nicht vor im Koran, aber in den Hadiths; siehe Arendt ]an<br />
Wensinck, A Handbook of Early Muhammedan Tradition, Leiden 1960,<br />
S·90 .<br />
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