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14. Evangelische Landessynode - Evangelische Landeskirche in ...

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<strong>14.</strong> <strong>Evangelische</strong> <strong>Landessynode</strong> 3. Sitzung 4. Juli 2008 97<br />

(Kirchenrat Peter, Dan:)<br />

denn Steffensky begann damit: Ich kann nur 50 % me<strong>in</strong>er<br />

Rede halten. Tatsächlich gab es mit ihm e<strong>in</strong>e persönliche<br />

Absprache mit Oberkirchenrat Küenzlen über den Umgang<br />

und die Art der Rede. Es gab e<strong>in</strong>e schriftliche Information,<br />

dass alle Ansprachen 20 bis maximal 30 M<strong>in</strong>uten<br />

gehen würden. Se<strong>in</strong>e Rede bei der Auftaktveranstaltung<br />

war dann tatsächlich 35 M<strong>in</strong>uten lang, und da ich das<br />

Orig<strong>in</strong>almanuskript habe, kann ich sagen, sie war nicht<br />

um 50 % gekürzt, sondern um 10 bis 15 %. Wer es<br />

durchliest, wird sagen, es war nicht wesentlich mehr. Er<br />

war selbst durch se<strong>in</strong>e Verspätung sehr unter Druck.<br />

„Wachstum oder Wildwuchs – Geistliche Aufbrüche<br />

und die Strukturen der <strong>Landeskirche</strong>“. Mir war es wichtig,<br />

dass der massive Wunsch der Vorbereitungsgruppe nach<br />

diesem zusätzlichen Sem<strong>in</strong>ar erfüllt wird; denn e<strong>in</strong>er unserer<br />

Punkte hieß, die zentrifugalen Kräfte der Landekirche<br />

positiv <strong>in</strong>s Wachstum zu <strong>in</strong>tegrieren. Ob das Gespräch<br />

optimal verlief, das hat man bei e<strong>in</strong>er Diskussionsrunde<br />

nie ganz im Griff. Die Initiativgruppe hat den Moderator<br />

dazu sehr klar ausgesucht und sehr klar die Aufgabenstellung<br />

geäußert. Der Oberkirchenrat war selbst<br />

personell vertreten durch Prälat Prof. Dr. Rose.<br />

Zur Bibelarbeit. Wir hatten e<strong>in</strong>e klare Vorgabe von der<br />

Projektgruppe, das umzusetzen, dass wir <strong>in</strong> den Titeln<br />

nicht erwähnen, welche Bibel gebraucht wird. Jetzt<br />

möchte ich das andere genauso deutlich sagen: Welche<br />

Übersetzung, Übertragung auch immer bei den Bibelarbeiten<br />

verwendet wurde, wurde niemandem vorgeschrieben.<br />

Das ist auch mit Frau Dr. Butt<strong>in</strong>g noch e<strong>in</strong>mal ganz<br />

klar mündlich abgesprochen gewesen vor ihrer Bibelarbeit.<br />

E<strong>in</strong> Viertes. Ganz bewusst haben wir den Fragebogen<br />

<strong>in</strong> den Theologischen Ausschuss gebracht, damit er noch<br />

e<strong>in</strong>mal kritisch durchgesehen werden kann, Frau Dangelmaier-V<strong>in</strong>çon,<br />

damit die Ergänzungen und Änderungen<br />

e<strong>in</strong>getragen werden. Wir wollen bei allem, was passiert,<br />

transparent bleiben, und wir nehmen auch das, was Sie<br />

kritisch <strong>in</strong> dieser Runde angemahnt haben, ernst. (Beifall)<br />

Präsident<strong>in</strong> Hausd<strong>in</strong>g, Dr. Christel: Vielen Dank, Herr<br />

Kirchenrat Peter.<br />

Damit kommen wir zur Abstimmung über die beiden<br />

e<strong>in</strong>gebrachten Anträge. Ich rufe den Antrag Nr. 25/08:<br />

Weiterarbeit am Projekt Wachsende Kirche auf. Wer der<br />

Verweisung dieses Antrags <strong>in</strong> den Theologischen Ausschuss<br />

zustimmen kann, den bitte ich um das Handzeichen.<br />

Das ist die e<strong>in</strong>deutige, große Mehrheit. Vielen<br />

Dank.<br />

Wir kommen zum Antrag Nr. 26/08: Pfarrstelle zur<br />

nachhaltigen Implementierung der Anliegen der Wachsenden<br />

Kirche. Wer der Verweisung dieses Antrags zustimmen<br />

kann, den bitte ich um das Handzeichen. (Zurufe:<br />

Woh<strong>in</strong>?) In den Theologischen Ausschuss. Das ist<br />

auch e<strong>in</strong>deutig die Mehrheit. Vielen Dank.<br />

Dann s<strong>in</strong>d wir am Ende des Tagesordnungspunktes 6<br />

angekommen. Ich rufe den Tagesordnungspunkt 7 auf:<br />

Selbständige Anträge.<br />

Ich bitte um die E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung des Antrags Nr. 18/08:<br />

Zentrale Geschäftsstelle „Tagungshäuser“. Der Erstunterzeichner<br />

ist der Synodale Dr. Dalferth.<br />

Dalferth, Dr. W<strong>in</strong>fried: Frau Präsident<strong>in</strong>, liebe Mitsynodale!<br />

Ich br<strong>in</strong>ge den Antrag Nr. 18/08 e<strong>in</strong>, betreffend Zentrale<br />

Geschäftsstelle „Tagungshäuser“:<br />

Die <strong>Landessynode</strong> möge beschließen:<br />

Für die Tagungshäuser der <strong>Landeskirche</strong> wird im Oberkirchenrat<br />

e<strong>in</strong>e zentrale Geschäftsstelle „Tagungshäuser“<br />

e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Begründung: Jedes Tagungshaus ist für das Management<br />

und für die <strong>in</strong>haltliche Ausgestaltung der Sem<strong>in</strong>are<br />

und Vortragsveranstaltungen selber verantwortlich. Mit<br />

e<strong>in</strong>er zentralen Geschäftsstelle könnten die organisatorischen<br />

und verwaltungsmäßigen Arbeiten sowie die Ausgestaltung<br />

der Tagungsangebote optimiert werden, und<br />

damit können Kosten gespart werden. Die Inhalte sollen<br />

<strong>in</strong> der Verantwortung der Tagungshäuser und ihrer Träger<br />

bleiben. Die Organisation bzw. das Belegungsmanagement<br />

sollen effizienter gestaltet werden. Aus e<strong>in</strong>er Konkurrenzsituation<br />

könnte so e<strong>in</strong>e Kooperations- oder W<strong>in</strong>w<strong>in</strong>-Situation<br />

werden. Darum geht es. Vielen Dank.<br />

Präsident<strong>in</strong> Hausd<strong>in</strong>g, Dr. Christel: Ich schlage Ihnen<br />

die Verweisung <strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzausschuss vor und bitte um<br />

Ihre Zustimmung. Vielen Dank. Damit ist der Antrag verwiesen.<br />

Wir kommen zum Antrag Nr. 19/08: Aktuelle Stunde.<br />

Erstunterzeichner ist der Synodale Schubert.<br />

Schubert, Gerhard: Frau Präsident<strong>in</strong>, liebe Synodale!<br />

Ich br<strong>in</strong>ge den Antrag Nr. 19/08 e<strong>in</strong>:<br />

Die <strong>Landessynode</strong> möge beschließen:<br />

Bei den öffentlichen Tagungen der <strong>Landessynode</strong> ist<br />

jeweils e<strong>in</strong> Tagesordnungspunkt „Aktuelle Stunde“ vorzusehen.<br />

Themen dafür werden zu Beg<strong>in</strong>n der Sitzungsperiode<br />

der Präsident<strong>in</strong> mitgeteilt. Voraussetzung<br />

für die Aufnahme e<strong>in</strong>es Themas ist, dass zum<strong>in</strong>dest<br />

zehn Synodale dies durch Unterschrift unterstützen.<br />

Die Begründung: Es hat sich immer wieder als beschwerlich<br />

erwiesen, dass wir hier auf aktuelle Ereignisse<br />

e<strong>in</strong>fach nicht reagieren konnten oder nur dann, wenn sie<br />

sich irgendwie mehr oder weniger künstlich an vorhandene<br />

Tagesordnungspunkte anschließen ließen, da die Tagesordnung<br />

langfristig festgelegt war. Immer wieder ist es<br />

aber auch vorgekommen, dass Kirchenmitglieder und<br />

erst recht die Öffentlichkeit von uns erwartet haben, zu<br />

aktuellen D<strong>in</strong>gen Stellung zu beziehen. Dies soll durch<br />

diese Form der Aktuellen Stunde möglich werden. Der<br />

Term<strong>in</strong> für die Themennennung könnte z. B. jeweils auf<br />

den Zeitpunkt vor Beg<strong>in</strong>n des Eröffnungsgottesdienstes<br />

festgelegt werden. Dann wissen wir wirklich am Beg<strong>in</strong>n<br />

der Synode, wie lange wir dafür brauchen. Vielen Dank.<br />

Präsident<strong>in</strong> Hausd<strong>in</strong>g, Dr. Christel: Über diese Sache<br />

sollte der Ältestenrat entscheiden. Deshalb bitte ich um<br />

Ihre Zustimmung zur Verweisung <strong>in</strong> den Ältestenrat. Vielen<br />

Dank. Das ist somit geschehen.<br />

Antrag Nr. 20/08: Handbuch für öffentliche Auftritte.<br />

Erstunterzeichner<strong>in</strong> ist die Synodale Mühlbauer.

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