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Bose-Einstein-Kondensation in magnetischen und optischen Fallen

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A.5 Zyl<strong>in</strong>der 95<br />

Damit das Potential e<strong>in</strong>deutig wird (nach [72]), muß l =0, 1, 2,... ganzzahlig se<strong>in</strong>.<br />

Der Radialanteil sieht folgendermaßen aus:<br />

1<br />

r ∂ rr∂ r u(r)+u(r)<br />

Nach [50] wird diese Differentialgleichung gelöst durch<br />

(c 1 − l2<br />

r 2 )<br />

=0 (A.57)<br />

u(r) =C 1 J l ( √ c 1 r)+C 2 N l ( √ c 1 r).<br />

(A.58)<br />

Bei J l <strong>und</strong> N l handelt es sich wie bei der Kugel um die Besselfunktionen erster Art <strong>und</strong> die<br />

von-Neumann Funktionen. Da die von-Neumann Funktionen an der Stelle Null divergieren,<br />

muß C 2 =0se<strong>in</strong>, wenn u(r) endlich se<strong>in</strong> soll. Weiterh<strong>in</strong> muß u(a) =0als Randbed<strong>in</strong>gung<br />

gelten. Also ist<br />

J l ( √ c 1 a)=0<br />

(A.59)<br />

<strong>und</strong> die n Nullstellen der Besselfunktionen s<strong>in</strong>d gegeben durch<br />

Die Konstante C 1 wird durch die Normierung bestimmt:<br />

Z ln = √ c 1 a n =1, 2, 3,... . (A.60)<br />

C 1 =<br />

C 2 1<br />

∫ a<br />

0<br />

dr rJ 2 l ( √ c 1 r)=1<br />

√<br />

2<br />

aJ l+1 (a √ c 1 ) = √<br />

2<br />

aJ l+1 (Z ln )<br />

(A.61)<br />

(A.62)<br />

Damit ergibt sich die Lösung für u(r) zu<br />

Wir wissen, daß<br />

u(r) =<br />

√<br />

2<br />

(<br />

aJ l+1 (Z ln ) J l<br />

Z ln<br />

r<br />

a<br />

)<br />

. (A.63)<br />

kπ<br />

L = √<br />

2mE<br />

~ 2 − c 1 (A.64)<br />

ist <strong>und</strong> erhalten durch Auflösen nach der Energie <strong>und</strong> E<strong>in</strong>setzen der Beziehung (A.60) die<br />

gesuchten Eigenwerte<br />

( ( ) )<br />

E nlk = ~2 Zln<br />

2 2 kπ<br />

2m a + , (A.65)<br />

2 L<br />

mit n =1, 2, 3, ..., l =1, 2, 3, ..., k = ..., −1, 0, 1, .... Die Wellenfunktion ψ(r, ϑ, z) setzt<br />

sich aus den e<strong>in</strong>zelnen berechneten Anteilen zusammen zu<br />

2<br />

(<br />

ψ nlk (r, ϑ, z) =<br />

a √ LJ l+1 (Z ln ) J r<br />

)<br />

l Z ln e ±ilϕ s<strong>in</strong> kπ a<br />

L z. (A.66)

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