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Bose-Einstein-Kondensation in magnetischen und optischen Fallen

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A.2 Box 89<br />

A.2 Box<br />

Das Potential hat die Form e<strong>in</strong>er Box mit den Kantenlängen L x , L y , L z , verschw<strong>in</strong>det <strong>in</strong>nerhalb<br />

dieses Bereichs <strong>und</strong> ist außerhalb unendlich. Der Ursprung des Koord<strong>in</strong>atensystems<br />

bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ecke des Kastens.<br />

Die zeitunabhängige Schröd<strong>in</strong>ger-Gleichung <strong>in</strong> kartesischen Koord<strong>in</strong>aten lautet<br />

( )<br />

− ~2 ∂<br />

2<br />

2m ∂x + ∂2<br />

2 ∂y + ∂2<br />

ψ(x, y, z) =Eψ(x, y, z). (A.14)<br />

2 ∂z 2<br />

Die Wellenfunktion muß an den Wänden <strong>und</strong> dah<strong>in</strong>ter verschw<strong>in</strong>den.<br />

ψ(x, y, z) =X(x)Y (y)Z(z)<br />

(A.15)<br />

Für den Anteil <strong>in</strong> x-Richtung f<strong>in</strong>det man für 0 ≤ x ≤ L x<br />

− ~ d 2 X(x)<br />

= E<br />

2m dx 2 x X(x). (A.16)<br />

Durch die Randbed<strong>in</strong>gungen ist X(x) Null für x ≤ 0,x≥ L x . Aus dem e<strong>in</strong>dimensionalen<br />

Problem ist bekannt, daß die erlaubten Werte der x-Komponente von E durch<br />

E nx = ~2<br />

2m<br />

π 2 n 2 x<br />

, n<br />

L 2 x =1, 2, 3,... (A.17)<br />

x<br />

gegeben s<strong>in</strong>d. Die normalisierte Eigenfunktion wird durch stehende Wellen dargestellt:<br />

( )<br />

2 nx π<br />

X nx (x) =√<br />

s<strong>in</strong> x<br />

(A.18)<br />

L x L x<br />

Für den Y (y)- <strong>und</strong> den Z(z) - Anteil s<strong>in</strong>d die Lösungen analog. Die Gesamtwellenfunktion<br />

ist also das Produkt der E<strong>in</strong>zellösungen <strong>und</strong> lautet mit V = L x L y L z<br />

√ ( ) ( ) ( )<br />

8<br />

ψ nxn yn z<br />

(x, y, z) =<br />

V s<strong>in</strong> nx π ny π nz π<br />

x s<strong>in</strong> y s<strong>in</strong> z . (A.19)<br />

L x L y L z<br />

Für die Energieeigenwerte müssen die e<strong>in</strong>zelnen Funktionen addiert werden, so daß<br />

gilt.<br />

E = E x + E y + E z<br />

(<br />

E nxn yn z<br />

= ~2 π 2 n<br />

2<br />

x<br />

+ n2 y<br />

2m L 2 x L 2 y<br />

)<br />

+ n2 z<br />

L 2 z<br />

a : L =1:4<br />

N=100 N=1000 N=10000<br />

E [eV] ∆E [eV] E [eV] ∆E [eV] E [eV] ∆E [eV] σ n<br />

1,121243 1,121243 0,241564 0,241564 0,052043 0,052043 1<br />

1,223174 0,101931 0,263525 0,021961 0,056774 0,004731 1<br />

1,393060 0,169886 0,300125 0,036600 0,064660 0,007885 1<br />

1,630899 0,237839 0,351366 0,051241 0,075699 0,011039 1<br />

1,936693 0,305794 0,417247 0,065881 0,089893 0,014194 1<br />

(A.20)

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