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Bose-Einstein-Kondensation in magnetischen und optischen Fallen

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5.3 Berechnung der Dichteverteilung <strong>in</strong> der Falle 67<br />

Limit der numerischen Berechenbarkeit liegt. Bei 3,0·10 −9 K bef<strong>in</strong>den sich tatsächlich nahezu<br />

alle Teilchen im Gr<strong>und</strong>zustand. Dieses ist zu erkennen, weil die logarithmische Dichteverteilung<br />

besonders steil abfällt <strong>und</strong> nicht e<strong>in</strong>mal mehr die ellipsenförmige Form der<br />

Rubidiumwolke zeigt.<br />

Abbildung 5.3 <strong>und</strong> 5.4 zeigen die Ergebnisse für 10000 <strong>und</strong> 20000 Teilchen. Die Temperaturen<br />

s<strong>in</strong>d hier identisch gewählt, um e<strong>in</strong>en Vergleich für zwei unterschiedliche Teilchenzahlen<br />

über den gesamten Temperaturbereich zu ermöglichen. Erwartungsgemäß ähneln<br />

sich die Bilder für 1,0·10 −8 K sehr, doch für anwachsende Temperaturen fällt die Dichte im<br />

Zentrum e<strong>in</strong>er Falle mit 10000 Teilchen schneller ab.<br />

Durch die E<strong>in</strong>führung der <strong>in</strong> diesem Kapitel genutzten Normierung der Dichte muß hier<br />

noch e<strong>in</strong>mal betont werden, daß die Anzahl der Teilchen, die sich tatsächlich im Zentrum<br />

der Falle bef<strong>in</strong>den, natürlich von der Gesamtteilchenzahl abhängig ist.

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