Text - Beratungsstelle für Landesgeschichte

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7. Bilanz und Massnahmen 171 7.1. Bilanz 171 7.1.1. Betroffene 171 7.1.2. Verantwortlichkeiten 171 7.1.3. Bund, Kantone und Gemeinden 173 7.1.4. Pro Juventute und «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» 174 7.1.5. Beteiligte im Umfeld 177 7.1.6. Aktenlage 177 7.2. Massnahmen 178 7.1.1. Betroffene 179 7.2.2. Aktenzugang und Aktenergänzung 179 7.2.3. Umfassende wissenchaftliche Aufarbeitung 180 7.2.4. Aktualisierung der Erfahrungen 181 Ein persönliches Schlusswort 183 von Roger Sablonier Anhang 191 1. Bibliographie 191 7.1. Quellen 191 7.2. Literatur 191 2. Ausgewählte Dokumente 195 Autoren: – Dr. Walter Leimgruber, Oberassistent am Volkskundlichen Seminar der Universität Zürich – Dr. Thomas Meier, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Zürich und an der BLG Beratungsstelle für Landesgeschichte – Prof. Dr. Roger Sablonier, Professor für Geschichte des Mittelalters, Universität Zürich
Leimgruber / Meier / Sablonier • Kinder der Landstrasse 5 Vorwort Die vorliegende Studie der BLG Beratungsstelle für Landesgeschichte entstand im Auftrag des Eidgenössischen Departements des Innern. Sie wurde in der Zeit von Februar bis Dezember 1997 von Walter Leimgruber, Thomas Meier und Roger Sablonier erarbeitet. Die Autoren erhielten zu diesem Zweck erstmals Zugang zu den Akten des «Hilfswerks für die Kinder der Landstrasse». Von Anfang an war klar, dass dieser Bericht weder eine umfassende Aufarbeitung des «Hilfswerks für die Kinder der Landstrasse» noch eine Geschichte der Betroffenen würde bieten können. Zudem war, wie sich rasch herausstellte, die Materialfülle und der damit verbundene Bearbeitungsaufwand bei der Bemessung des Kreditrahmens unterschätzt worden. Daran änderte auch ein kleiner Nachtragskredit nichts, den die Auftraggeberin freundlicherweise bewilligte. Der jetzt vorliegende Bericht ist deshalb als ein erster, in vielen Teilen fragmentarischer Überblick zu verstehen, der unserer Meinung nach die Problematik aber immerhin klar umreisst. Die Erarbeitung dieser Studie wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung verschiedener Institutionen und Personen. Ihnen allen gilt unser Dank. Bedanken möchten wir uns bei den jenischen Organisationen, die die Erarbeitung dieser kleinen Studie akzeptierten – wenn auch unter Vorbehalten, da ursprünglich eine grosse Vergangenheitsstudie in Aussicht gestellt worden war. Unser Dank geht auch an das Bundesamt für Kultur bzw. das Eidgenössische Departement des Innern für den Auftrag und für den Zugang zu den eigenen, vor allem aber zu jenen Aktenbeständen, die sich hinter einer Gittertür im dritten Untergeschoss des Schweizerischen Bundesarchivs in Bern befinden. Herzlich gedankt sei ganz besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesarchivs für die zuvorkommende Behandlung, die uns zuteil wurde, der Stiftung Pro Juventute, in deren Zürcher Zentralsekretariat wir Geschäftsakten einsehen konnten, den Staatsarchivaren, die uns Auskunft gaben über die Dokumentensituation in den jeweiligen Kantonen, sowie der Heimatgemeinde eines «Kindes der Landstrasse» für die gewährte Einsicht in die betreffende Vormundschaftsakte. 1 Schliesslich sei auch allen Betroffenen und Beteiligten gedankt, die uns bereitwillig Auskunft gaben. Uns bleibt die Hoffnung, dass diese Studie beiträgt zu einer Bewusstseinsbildung, die ein Unrecht, wie es den «Kindern der Landstrasse» angetan wurde, künftig verhindern hilft. Zug und Zürich, im Dezember 1997 W. L., T. M., R. S. 1 Personen- und Ortsnamen sind in dieser Studie grundsätzlich anonymisiert. Ausnahmen bilden Personen von öffentlichem Interesse und solche, die sich öffentlich äusserten oder deren Namen sich aufgrund von Funktion und Zeitstellung ergeben. Orte im Zusammenhang mit Institutionen werden ebenfalls genannt.
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