Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

Hochschulrechnungswesen und Steuernjedoch eine große Heterogenität der Regelungen zur Ausgestaltung von Buchführungund Rechnungslegung auf Bundesebene.In einem ersten Workshop wurde der Themenschwerpunkt „Aufbau und Struktur derVermögensrechnung“ behandelt, im zweiten Workshop schloss sich die Analyse derErgebnisrechnungen anhand konkreter Beispiele an.Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist für 2014 vorgesehen.Auf der jährlich stattfindenden Freiburger Arbeitstagung „Besteuerung von Hochschulen“wurden Probleme der Hochschulfinanzstatistik sowie einzelne steuerliche Probleme(Hoheitliche Beistandsleistungen/Umsatzsteuerliche Organschaft, Weiterbildung, Abgrenzungder Auftragsforschung von der Forschungsdienstleistung) diskutiert.Zukünftige Arbeitsthemen und SchwerpunktsetzungenDer wachsenden Bedeutung der Jahresabschlüsse und insbesondere der Lageberichteals Berichtsinstrumente von Hochschulen soll im Arbeitskreis Rechnung getragenwerden. Mithin steht das Projekt „Hochschulsteuerung mittels der Analyse von Jahresabschlüssen:Möglichkeiten und Grenzen“ weiterhin im Fokus der Aktivitäten desArbeitskreises.Darüber hinaus wird der Arbeitskreis weiterhin die Praxis-Berichte bei der Umsetzungdes internen und externen Rechnungswesens in seinen Sitzungen nutzen, um dieunterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Ländern zu verfolgen, um darausEmpfehlungen für das weitere Vorgehen zu entwickeln.Im Rahmen der Trennungsrechnung soll zukünftig die Abrechnung von Projekten in denMittelpunkt rücken. In diesem Zusammenhang sind die Erfahrungen der Hochschulenmit den Wirtschaftsprüfern und der Prüfung durch die EU von Interesse und es sollenEmpfehlungen zu Einzelfragen erarbeitet werden.Zukünftige StrukturFragen der Steuergestaltung an Hochschulen sollen in einem Unterarbeitskreis aufEbene der Fachleute behandelt werden.Das Projekt „Hochschulsteuerung mittels der Analyse von Jahresabschlüssen: Möglichkeitenund Grenzen“ sollte als UAG mit der Zielstellung weitergeführt werden, gegenüberden Wirtschaftsprüfern die Interessen der Hochschulen zu vertreten.173