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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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Helmholtz-GemeinschaftKompetenz einsetzen, um in strategisch wichtigen Forschungsfragen rasch Fortschritte<strong>und</strong> internationale Sichtbarkeit zu erreichen. Die Themen reichen von Diabetesforschungüber Fernerk<strong>und</strong>ung <strong>und</strong> Robotik bis zu Flüssigmetalltechnologien. Für die vier neuenHelmholtz-Allianzen stehen von 2012-2018 insgesamt 50 Mio. Euro aus dem Impuls- <strong>und</strong>Vernetzungsfonds <strong>zur</strong> Verfügung. Mindestens die gleiche Summe bringen alle beteiligtenPartner aus ihrem Gr<strong>und</strong>budget auf, um diese Initiativen mit <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Schlagkraftzu verfolgen. 2012 fiel auch <strong>der</strong> Startschuss für elf neue Helmholtz VirtuelleInstitute mit insgesamt über 30 Mio. Euro für den För<strong>der</strong>zeitraum 2012-2018. Darinforschen Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftler aus Helmholtz-Zentren mit Partnernaus Universitäten <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en renommierten Forschungsinstituten aus dem In- <strong>und</strong>Ausland an einem gemeinsamen Thema. Die Virtuellen Institute werden mit jährlichbis zu 600.000 Euro über drei bis fünf Jahre aus dem Impuls- <strong>und</strong> Vernetzungsfondsgeför<strong>der</strong>t, dazu kommen Eigenmittel <strong>der</strong> Zentren <strong>und</strong> ihrer Partner, so dass die Forschungsvorhabeninsgesamt mit bis zu 900.000 Euro jährlich finanziert werden können.Nicht zuletzt tragen 452 gemeinsam berufene Professorinnen <strong>und</strong> Professoren(Stichtag 31.12.2012) wesentlich <strong>zur</strong> engen Vernetzung <strong>der</strong> Helmholtz-Gemeinschaft mitden Universitäten bei.TalentmanagementMit ihrem 2012 verabschiedeten Konzept „Die Besten gewinnen“ hat die Helmholtz-Gemeinschafteine Rahmenstrategie für das Talentmanagement insgesamt geschaffen.Ein Schwerpunkt des Papiers widmet sich <strong>der</strong> Rekrutierung leiten<strong>der</strong> Wissenschaftlerinnen<strong>und</strong> Wissenschaftler. Zur Umsetzung des Konzepts wurde eine Helmholtz-weiteRekrutierungsinitiative begonnen, die mit Mitteln aus dem Pakt für Forschung <strong>und</strong>Innovation ausgestattet ist. Für die Zeit von 2013 bis 2017 stehen 102 Mio. Euro für diesenZweck <strong>zur</strong> Verfügung. Angesichts <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen durch die Energiewendeverfolgt die Rekrutierungsinitiative das Ziel, gezielt Energieforscherinnen <strong>und</strong> -Forscher,aber auch Forscherpersönlichkeiten aus dem Ausland <strong>und</strong> Wissenschaftlerinnen in dieHelmholtz-Gemeinschaft zu holen. Die neu gewonnenen Spitzenwissenschaftler erhalteneine Ausstattung von 600.000 Euro pro Jahr, die im Rahmen <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>finanzierungverstetigt wird.Was das u. a. mit <strong>der</strong> Rekrutierungsinitiative verfolgte Ziel betrifft, mehr Frauen inFührungspositionen zu bringen, hat sich die Helmholtz-Gemeinschaft für den wissenschaftlichenBereich ein festes Zielquotensystem nach dem Kaskadenmodellgegeben. Dabei orientiert sich die Zielquote <strong>der</strong> Beteiligung von Frauen auf einer Karrierestufeam Frauenanteil <strong>der</strong> jeweils vorausgehenden Stufe – von den Doktoranden bis309

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