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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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<strong>56.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Kanzler</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kanzler</strong> <strong>der</strong> Universitäten Deutschlands- 2 -AusgangslageDie Kultusministerkonferenz hat im vergangenen Jahr einen Bericht <strong>zur</strong> Situation im Masterbereichim Wintersemester 2011/2012 (Beschluss vom 21.06.2012) verabschiedet, dem eine Erhebung zuMasterstudiengängen mit örtlichen Zulassungsbeschränkungen an Universitäten <strong>und</strong> gleichgestelltenHochschulen sowie an Fachhochschulen unterteilt nach Fächergruppen zugr<strong>und</strong>e lag. Der Berichtstellt eine Fortschreibung <strong>der</strong> Erhebung <strong>zur</strong> Situation im Masterbereich <strong>und</strong> <strong>zur</strong> statistischen Erfassungvon Masterstudienplätzen auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Daten für das Wintersemester 2010/2011 (Beschlussvom 29.04.2011) dar, mit <strong>der</strong> die Kultusministerkonferenz seinerzeit auf Medienberichteüber angeblich nicht ausreichende Masterkapazitäten bzw. hohe Ablehnungsraten an zumindest einigenHochschulen reagiert hat.Der letztjährige Bericht ließ, wie auch <strong>der</strong> vorherige, erneut keinen Mangel an Masterstudienplätzenerkennen. Die Zahl <strong>der</strong> Masterstudiengänge im Wintersemester 2011/2012 hatte sich im Vergleichzum Wintersemester 2010/2011 von 4.713 auf 5.379 erhöht. Die große Mehrzahl (4.094 <strong>der</strong> Studiengänge)o<strong>der</strong> 76 % aller Masterstudiengänge unterlag keinen örtlichen Zulassungsbeschränkungen,womit die Quote im Vergleich zum Vorjahr unverän<strong>der</strong>t blieb. Der Anteil <strong>der</strong> unbesetzt gebliebenenStudienplätze war von 20% auf 14,62% <strong>zur</strong>ückgegangen. In Auswertung des Berichts 2012 hat dieKultusministerkonferenz das Studienplatzangebot zu gegebenen Zeitpunkt als ausreichend erachtet,um die bestehende Nachfrage zu decken, <strong>und</strong> prioritären Handlungsbedarf im Hinblick auf die Ausweitungdes Bachelorangebots gesehen.Um rechtzeitig auf evtl. entstehenden Handlungsbedarf hinzuweisen wurde <strong>der</strong> Hochschulausschussgebeten, die Entwicklung im Masterbereich weiter zu verfolgen. Daher wurde nicht zuletzt wegen<strong>der</strong> steigenden Zahl <strong>der</strong> Bachelorabsolventen sowie <strong>der</strong> anhaltenden Diskussion zu den Übergangsquoten<strong>und</strong> trotz <strong>der</strong> zunehmend besseren Integration <strong>der</strong> Bachelorabsolventen in den Arbeitsmarktdie dem Bericht des Jahres 2012 zugr<strong>und</strong>e liegende Erhebung im Wintersemester 2012/2013 wie<strong>der</strong>holt.SachstandDie Auswertung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>meldungen zum Wintersemester 2012/2013 hat ergeben, dass bei einerGesamtzahl von 5.592 Masterstudiengängen (im vergangenen Jahr: 5.379) 1.447 Studiengänge <strong>und</strong>damit ein Anteil von 25,9 % örtliche Zulassungsbeschränkungen aufweisen (an den Universitäten:21,58 %; an den Fachhochschulen: 42,1 %). Auch wenn damit immer noch knapp drei Viertel allerMasterstudiengänge keinen Zulassungsbeschränkungen unterliegen, bedeutet dies, dass <strong>der</strong> Anteil<strong>der</strong> örtlichen Zulassungsbeschränkungen gegenüber dem Ergebnis im vergangenen Jahr (23,9 %)leicht gestiegen ist. Diese Verän<strong>der</strong>ung ist im Wesentlichen auf die Zunahme von Zulassungsbe-424

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