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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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<strong>56.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Kanzler</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kanzler</strong> <strong>der</strong> Universitäten DeutschlandsIn diesem Zusammenhang hat Herr Berger Frau Kollegin Dr. Frost, Vizepräsidentin fürHaushalt, Personal <strong>und</strong> Technik an <strong>der</strong> Humboldt-Universität zu Berlin <strong>und</strong> Vorsitzendedes Arbeitskreises „Dienst- <strong>und</strong> Tarifrecht“ <strong>der</strong> Universitäts-<strong>Kanzler</strong>/innen, <strong>und</strong> ihrenMitarbeiter/innen herzlich für das Engagement <strong>und</strong> die Ausarbeitung <strong>und</strong> Auswertungdieser wichtigen Umfrage gedankt.Die Ergebnisse <strong>der</strong> Erhebung, die zum einen das „Verhältnis <strong>der</strong> Vertragsfälle vonunbefristeten <strong>und</strong> befristeten Wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen“ <strong>und</strong> zum an<strong>der</strong>endie „Beschäftigungsdauer von befristeten Wissenschaftlichen <strong>und</strong> Künstlerischen Mitarbeiter/innen“beleuchten, sind Frau StS Quennet-Thielen ausführlich dargelegt worden.Insgesamt sind über 40 Rückmeldungen <strong>der</strong> angeschriebenen Universitäten eingegangen.Der B<strong>und</strong>essprecher habe dabei betont, dass den Universitäten bewusst sei, dass dieBefristungsproblematik <strong>der</strong>zeit im Fokus <strong>der</strong> Diskussionen von Politik <strong>und</strong> Gesellschaftstünde. Es sei auch ein Anliegen <strong>der</strong> Universitäten, auf unnötige Befristungen zu verzichten,falls es solche gebe.Hier sollte in die politische Diskussion einfließen, dass ebenfalls die Universitätenversuchen, die Mitarbeiter/innen – wenn möglich – unbefristet zu beschäftigen. Dies seiden Universitäten in aller Regel aber nur aus Haushaltsmitteln möglich, während immermehr Finanzmittel nur befristet über Projektför<strong>der</strong>ungen bereitgestellt werden.Entsprechend <strong>der</strong> Umfrageergebnisse kann festgestellt werden, dass die teilweise in<strong>der</strong> Politik gefor<strong>der</strong>te Mindestlaufzeit von Verträgen des wissenschaftlichen Personalsin Höhe von 24 Monaten nicht bzw. nicht übermäßig - wie <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> öffentlichenDiskussion behauptet - unterschritten worden ist, zumal Verträge verschiedenster Artwie z.B. Drittmittelverträge o<strong>der</strong> Elternzeitvertretungen in die Umfrage eingeflossen sind.Gerade die Laufzeit <strong>der</strong> Verträge unterschreitet die in <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit politisch geführtenDebatte - Mindestlaufzeit von 24 Monaten - nicht im behaupteten Maß <strong>und</strong> liegt mit Blickauf die Vollzeitbeschäftigung von Wissenschaftlichem/ Künstlerischen Personal in denvergangenen zwei Jahren durchschnittlich über dieser gefor<strong>der</strong>ten Grenze.Darüber hinaus kann aus den vorgestellten Zahlen abgeleitet werden, dass es für dieUniversitäten nahezu unmöglich ist, aus Drittmitteln beschäftigte WissMA unbefristeteinzustellen.22

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