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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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<strong>56.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Kanzler</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kanzler</strong> <strong>der</strong> Universitäten Deutschlands- 4 -Nie<strong>der</strong>sachsen hingegen hat mitgeteilt, die übermittelten Zahlen seien saldierte Werte, bei denenauch die Aufnahme oberhalb <strong>der</strong> Zulassungszahlen mit berücksichtigt sind. Für Nordrhein-Westfalen ist ebenfalls festzuhalten, dass nicht in jedem Fall die Zahl <strong>der</strong> ausgewiesenen Studienplätze<strong>der</strong> rechnerischen Aufnahmekapazität aus <strong>der</strong> zugr<strong>und</strong>e gelegten Kapazitätsberechnung entspricht,weil die Hochschulen teilweise eine freiwillige Überlast fahren. Hingegen wurde für die Ermittlung<strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> unbesetzten Studienanfängerplätze die Anzahl <strong>der</strong> eingeschriebenen Studierendenin allen zulassungsbeschränkten Masterstudiengängen berücksichtigt, Überlasten in bestimmtenStudiengängen wurden somit, wie in Nie<strong>der</strong>sachsen, gegengerechnet.Es ist also festzuhalten, dass die Auswertung gewissen Unsicherheiten bedingt durch die unterschiedlichenErfassungs- <strong>und</strong> Meldemodalitäten <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> unterliegt.PerspektivenDie Nachfrage nach Masterstudienplätzen wird zum einen bestimmt durch die Anzahl <strong>der</strong> Bachelorabsolventen,die im unmittelbaren Zusammenhang mit den Studienanfängerzahlen steht <strong>und</strong> zuman<strong>der</strong>en durch das Übergangsverhalten, d. h. durch den Anteil <strong>der</strong> Bachelorabsolventen, die ein Masterstudiumanschließen.- AbsolventenzahlenMit <strong>der</strong> Abnahme <strong>der</strong> Zahl herkömmlicher Studiengänge <strong>und</strong> <strong>der</strong> Zunahme <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Studiengängedes gestuften Graduierungssystems wächst die Zahl <strong>der</strong> Absolventen <strong>der</strong> neuen Studiengänge.Mit 152.484 Bachelorabsolventen im Prüfungsjahr 2011 betrug nach Angaben des StatistischenB<strong>und</strong>esamtes <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Bachelorabschlüsse an den Prüfungen insgesamt 41,8 %.426Tabelle 1: Anzahl <strong>der</strong> umgestellten Studiengänge im Verhältnis zum Anteil <strong>der</strong> absolvierten Prüfungenin den umgestellten StudiengängenSemester Studiengänge Bachelor Anteile Prüfungsjahr* Prüfungen Bachelor Anteileinsgesamt % insgesamt** %WS 1999/2000 k. A. 123 2000 188.693 126 0,1SoSe 2000 k. A. 202WS 2000/2001 k. A. 277 2001 183.327 197 0,1SoSe 2001 k. A. 382WS 2001/2002 k. A. 471 2002 184.768 985 0,5SoSe 2002 k. A. 544WS 2002/2003 k. A. 633 2003 195.103 2.472 1,3SoSe 2003 k. A. 747WS 2003/2004 k. A. 854 2004 207.802 5.921 2,8SoSe 2004 11.183 951 8,5WS 2004/2005 11.097 1.253 11,3 2005 226.530 9.848 4,3SoSe 2005 11.286 1.453 12,9WS 2005/2006 11.186 2.138 19,1 2006 241.417 15.050 6,2SoSe 2006 11.283 2.317 20,5

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