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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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Max-Planck-GesellschaftIm Jahr 2012 wurde von <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Max-Planck-Gesellschaft beschlossen, das seit1999 bestehende Programm für die übergreifende Zusammenarbeit nicht mehr in <strong>der</strong>bisherigen Form fortzusetzen. Die vorgesehene Neuausrichtung wird den zunehmendenTrend <strong>zur</strong> Netzwerkbildung für die Bearbeitung neuer <strong>und</strong> kostspieliger Forschungsthemenaufgreifen. Laufende Institutsübergreifende Forschungsinitiativen bleiben davonunberührt.B. Auszug aus dem Monitoring-Bericht 2012 <strong>der</strong> MPG über den Pakt fürForschung <strong>und</strong> Innovation3.2 Vernetzung im WissenschaftssystemEine zunehmende Komplexität wissenschaftlicher Fragestellungen macht es notwendig,Kompetenzen zu bündeln, um Spitzenforschung zu betreiben. Die Max-Planck-Gesellschaftist daher auf flexible Kooperationsstrukturen angewiesen. Auch im Jahr 2012hat sie ihre vielfältigen Kooperationen zielgerichtet ausgebaut. Einen beson<strong>der</strong>enErfolg konnten hier die Max-Planck-Institute in <strong>der</strong> Kooperation mit den Hochschulenim Rahmen <strong>der</strong> zweiten Phase <strong>der</strong> Exzellenzinitiative 2012 erzielen: An mehr als zweiDrittel <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Exzellenzcluster kooperieren erfolgreich Hochschulinstitute mitMax-Planck-Instituten <strong>und</strong> nutzen so vielfältige Synergien für die Spitzenforschung.3.21 Personenbezogene KooperationEine produktive Vernetzung von Institutionen beginnt auf <strong>der</strong> Ebene des einzelnenWissenschaftlers. Sichtbarer Beleg für die enge personelle Zusammenarbeit vonMax-Planck-Gesellschaft <strong>und</strong> Hochschulen sind die <strong>der</strong>zeit 322 Max-Planck-Wissenschaftler,die als Honorar- o<strong>der</strong> außerplanmäßige Professoren an deutsche Hochschulenangeb<strong>und</strong>en sind. Durch das Engagement <strong>der</strong> Honorarprofessoren in <strong>der</strong> Lehre gelingtes <strong>der</strong> Max-Planck-Gesellschaft, ihre innovativen, meist nur außerhalb curricularerNormen mögliche Forschungsansätze für die Hochschullehre <strong>und</strong> damit für den wissenschaftlichenNachwuchs zu erschließen. Die Anbindung <strong>der</strong> Max-Planck-Wissenschaftleran die Hochschulen im Rahmen einer Honorarprofessur hat sich dabei als dasflexibelste Instrument erwiesen.365

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