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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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<strong>56.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Kanzler</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kanzler</strong> <strong>der</strong> Universitäten Deutschlandsunterworfen sind, bereits gemachte Erfahrungen zu sammeln <strong>und</strong> weiterzugeben <strong>und</strong>somit praktikable Empfehlungen für wie<strong>der</strong>kehrende Probleme bereitstellen zu können.Konkretisierung <strong>und</strong> Begrenzung des ThemasUnter Dienstleistern versteht <strong>der</strong> UAK in diesem Zusammenhang diejenigen hochschulinternenAbteilungen, Stellen o<strong>der</strong> Einrichtungen mit allen Aufgaben <strong>und</strong> Prozessen, die<strong>zur</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Kernprozesse Forschung <strong>und</strong> Lehre dienen o<strong>der</strong> die als Teil <strong>der</strong>Infrastruktur für das Funktionieren einer Hochschule wesentlich sind. Diese Definitionbeinhaltet damit alle sogenannten Supportprozesse für die strategische Steuerungdurch die Hochschulleitung, von <strong>der</strong> Mittelbewirtschaftung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Personalverwaltungbis hin zu Gebäudedienstleistungen o<strong>der</strong> aber auch die wissenschaftlichen Werkstätten.Wegen ihrer an<strong>der</strong>en, weniger greifbaren Steuerbarkeit werden externe Dienstleister bei<strong>der</strong> Betrachtung gr<strong>und</strong>sätzlich ausgenommen, sofern es sich nicht um die vorrangigeFrage einer make-or-buy-Entscheidung handelt.Ausgenommen von <strong>der</strong> Betrachtung werden zudem Aufgaben <strong>der</strong> Hochschulführung<strong>und</strong> Hochschulstrategie sowie Aufgaben des akademischen Bereichs, wobei hierzu sowohldas Forschungsmanagement als auch die Studierendenservices <strong>und</strong> die Prozesser<strong>und</strong> um das Campusmanagement gehören.Für die <strong>der</strong> Betrachtung unterliegenden Dienstleister werden geeignete Steuerungsinstrumentegesucht, mittels <strong>der</strong>er die Dienstleister gesteuert werden können. Unter Steuerungist dabei die zielgerichtete Gestaltung o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung von Serviceaufgaben,Strukturen <strong>und</strong> Prozessen gemeint, die in den Hochschulen erbracht werden. Gegenstand<strong>der</strong> Steuerung ist somit das Überprüfen von Strukturen (z.B. zentrale, dezentraleo<strong>der</strong> kombinierte Serviceleistung), die Analyse von Geschäftsprozessen <strong>und</strong> –abläufen,sowie die Anpassung <strong>und</strong> Optimierung (Vereinfachen, Verkürzen, Vereinheitlichen)<strong>der</strong>selben im Hinblick auf eine definierte Zielgröße.Dabei stehen neben weiteren, abgeleiteten Zielen zwei zentrale Steuerungsziele imVor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>. Erstens die Qualität <strong>der</strong> Dienstleistung mit einem klaren Fokus auf das Ergebnismit Zielgrößen wie Verfahrensqualität, Nutzerorientierung, K<strong>und</strong>enzufriedenheit<strong>und</strong> Rechtssicherheit <strong>und</strong> zweitens die Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Dienstleistung mit einerFokussierung auf den Prozessablauf <strong>und</strong> die damit einhergehenden Kosten.Als Steuerungsinstrumente werden Best-Practice-Analysen, SWOT-Analysen,Nutzwertanalysen, Kennzahlen, Benchmarkings, Prozessaufnahmen, Kapazitätsberechnungen,Checklisten, Budgetierungen <strong>und</strong> viele weitere hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit<strong>und</strong> Übertragbarkeit auf den Hochschulbereich überprüft.Erstellung eines abschließenden ArbeitspapieresDie Tätigkeit des Unterarbeitskreises soll mit <strong>der</strong> Veröffentlichung eines umfangreichenArbeitspapieres abschließen, das den Diskussionsstand <strong>der</strong> Arbeitskreissitzungenwie<strong>der</strong>gibt <strong>und</strong> eine Reihe von Fallbeispielen aufführt, die den Erfahrungsschatz <strong>der</strong>176

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