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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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<strong>56.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Kanzler</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kanzler</strong> <strong>der</strong> Universitäten DeutschlandsGesamtbudgets nach dem 3-Säulen-Modell (90 % Gr<strong>und</strong>-, 2 % Leistungs- <strong>und</strong> 8 %Innovationsbudget) vorsieht, vor. Außerdem wird <strong>zur</strong>zeit <strong>der</strong> Abschluss einer Zuschussvereinbarungzwischen dem Freistaat Sachsen <strong>und</strong> den Hochschulen verhandelt.Im Rahmen des Hochschulentwicklungsplanes wurden in Sachsen vier Wissenschaftsregionen(Chemnitz, Dresden, Freitag <strong>und</strong> Leipzig) mit dem Ziel, die Attraktivität <strong>der</strong>Wissenschaftsstandorte in Sachsen zu steigern <strong>und</strong> wissenschaftsstützende Strukturenweiter zu optimieren sowie bereits bestehende Partnerschaften zwischen den benachbartenHochschulen, Berufsakademien sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungenauszubauen <strong>und</strong> neue Netzwerke in Forschung <strong>und</strong> Lehre zu bilden, ins Leben gerufen.Als Gremium <strong>der</strong> Wissenschaftsregionen werden sogenannte Wissenschaftsforeneinberufen. Im April 2013 fand als erstes das Wissenschaftsforum Chemnitz statt. Dabeiwurden u. a. folgende Themen diskutiert: Wissenstransfer zwischen Wissenschaft,Wirtschaft <strong>und</strong> Kultur, Steigerung <strong>der</strong> Internationalität, Hebung von Synergien durchgemeinsame Nutzung von Infrastruktur <strong>und</strong> Dienstleistungen. 2013 sollen außerdemnoch die Wissenschaftsforen in Dresden <strong>und</strong> Leipzig ihre Arbeit aufnehmen.Zur Abstimmung des landesweiten Fächerangebotes wurde im Berichtszeitraum durchdas SMWK ein Arbeitskreis <strong>zur</strong> Abstimmung des Faches Informatik einberufen. Zielsoll es sein, die Forschungsaktivitäten sowie die Studienangebote in diesem Bereich inSachsen besser zu koordinieren. Dabei wurden zwei Arbeitsgruppen (Forschung <strong>und</strong>Infrastruktur) <strong>zur</strong> Abstimmung <strong>der</strong> Forschungsschwerpunkte in <strong>der</strong> Informatik bzw. <strong>zur</strong>Konzentration <strong>der</strong> IT-Dienstleistungen <strong>der</strong> sächsischen Hochschulen eingerichtet.Im Hinblick auf die weitere Profilschärfung <strong>der</strong> Hochschulen sowie <strong>zur</strong> Abstimmung deslandesweiten Fächerangebotes wurden die Hochschulen weiterhin vom SMWK aufgefor<strong>der</strong>t,ihren eigenen hochschulspezifischen Entwicklungsplan, welcher im Berichtsjahrvon den Hochschulen erarbeitet <strong>und</strong> intensiv im Senat <strong>und</strong> Hochschulrat diskutiertwurde, aufzustellen <strong>und</strong> dem SMWK vorzulegen.5. Personelle AusstattungIm Jahr 2012 ist an den sächsischen Hochschulen kein Stellenabbau erfolgt. Ab demHaushaltsjahr 2013 ist auf Gr<strong>und</strong>lage des Hochschulentwicklungsplans Sachsen seitens<strong>der</strong> Sächsischen Staatsregierung bis 2020 ein Stellenabbau im Hochschulbereichangekündigt worden. Dabei sollen von den 9.021 Stellen an Hochschulen des FreistaatsSachsen 715 Stellen (ab 2013 jährlich 100 Stellen zum Ende des betreffenden Haushaltsjahres<strong>und</strong> ab 2016 weitere 83 Stellen jährlich) abgebaut werden. Dies entspricht einemAnteil in Höhe von ca. 8 %.94

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