Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlandscing-Dienst sind derzeit 386 Einrichtungen mit über 7.600 autorisierten Konferenzveranstalternfür den Dienst registriert. Die maximale Anzahl der Nutzer, die gleichzeitigden Dienst nutzten, betrug zuletzt 301, die maximale Anzahl gleichzeitig stattgefundenerKonferenzen lag im Mittel bei 57.Der Zuwachs der Nutzerzahlen erfordert auch eine zunehmende Unterstützung undBeratung der Nutzer. Zu diesem Zweck wurde neben der bereits einmal monatlich stattfindendenOnline-Beratung des VCC Dresden für den VC-Dienst nun auch mit einementsprechenden Angebot für den Adobe Connect Dienst begonnen. Die Online-Terminesollen jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt stehen und auch einen praktischenSchulungsaspekt enthalten. Außerdem haben die Teilnehmer die Gelegenheit,beliebige Fragen zu stellen und das entsprechende Thema ggf. direkt auszuprobieren.Dieses Beratungsangebot soll zunächst alle 2 Monate stattfinden und wird über dasVC-Portal und auf der Adobe Serverseite angekündigt.Der DFN-Webconferencing-Dienst ist mit der AAI des DFN-Vereins (DFN-AAI) gekoppelt.Der Zugang via DFN-AAI, also das Login-Verfahren mittels Einrichtungs-Credentials alsbequeme Alternative zum User-Name/Passwort-Login erfreut sich mit wachsenderBeliebtheit.4.3.6 DFNFernsprechenNeben den klassischen Anschlusstechniken wie ISDN bzw. Analoganschlüssen könnendie Anwender auch mit Voice over IP (VoIP) angeschlossen werden. Dabei ist es möglich,Übergänge von VoIP in die öffentlichen Telefonnetze (Breakout-Verbindung) und aus denöffentlichen Telefonnetzen in die VoIP-Welt (Breakin-Verbindung) zu nutzen. Zusätzlichkönnen VoIP-fähige Anwender untereinander über das Wissenschaftsnetz telefonieren(Connect-Verbindung). Alle Verbindungen werden über eine Plattform der T-Systemsrealisiert, die insbesondere auch für die vorgeschriebene Behandlung von Notrufensowie aller anderen gesetzlichen Auflagen sorgt. VoIP ist technisch und administrativvollständig in den Dienst DFNFernsprechen integriert.Die Verschlüsselung von VoIP-Verbindungen wurde nach einer umfangreichen Testphasein den Regelbetrieb übernommen. Verschlüsselt wird der Rufaufbau/-abbau unddie Rufsteuerung nach SIP über das Protokoll TLS (Transport Layer Security) und derMedienstrom - das eigentliche Telefonat - über das Protokoll SRTP (Secure Real-TimeTransport Protocol). Die dazu benötigten Zertifikate werden von der DFN-PKI ausgestellt.Den Dienst DFNFernsprechen nutzten zuletzt 163 Einrichtungen mit 611 Lokationen.278