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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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Max-Planck-Gesellschaftstehen<strong>der</strong> Institute wie zuletzt in Mülheim an <strong>der</strong> Ruhr: Bewährte Stärken werden amMax-Planck-Institut für chemische Energiekonversion künftig intensiver genutzt, umWege zu finden, regenerative Energie chemisch neuartig zu speichern.Die Fähigkeit <strong>zur</strong> Erneuerung macht uns auch im deutschen Wissenschaftssystem zueinem attraktiven Partner. Das hat 2012 die zweite R<strong>und</strong>e <strong>der</strong> Exzellenzinitiative mehrals bestätigt: An je<strong>der</strong> zweiten geför<strong>der</strong>ten Graduiertenschule <strong>und</strong> an zwei Drittelnaller Exzellenzcluster – den Netzwerken zwischen außeruniversitärer <strong>und</strong> universitärerForschung – sind Institute <strong>der</strong> Max-Planck-Gesellschaft beteiligt. Auf europäischerEbene setzt sich dies fort, wie unser Abschneiden im Wettbewerb um die SynergyGrants des Europäischen Forschungsrates deutlich macht – einer neuen För<strong>der</strong>linie,bei <strong>der</strong> interdisziplinär arbeitende Spitzenforschungsgruppen über sechs Jahre hinwegjeweils bis zu 15 Millionen Euro erhalten: Drei <strong>der</strong> elf ausgewählten Teams, bei insgesamt700 Bewerbungen, werden von Max-Planck-Wissenschaftlern als Principal Investigatorgeleitet, die die Arbeit <strong>der</strong> über Institutsgrenzen hinweg kooperierenden Bündnissezusammenführen.Gleichzeitig unterstützen wir die Initiative „Teaming for Excellence“, mit <strong>der</strong> Ungleichgewichtebeim erfolgreichen Einwerben <strong>der</strong> EU-För<strong>der</strong>mittel abgebaut werden sollen. WennEuropa seine Potenziale noch besser nutzen will, muss es sich zu einer Innovationsunionentwickeln. Vor allem die Forschung in Ost- <strong>und</strong> Südosteuropa braucht stärkere Unterstützung.Kern <strong>der</strong> Initiative ist es deshalb, dass sich führende Forschungseinrichtungenmit Partnern in eben diesen Regionen zusammentun. In einem Weißbuch haben wir mitacht führenden Forschungsorganisationen Voraussetzungen <strong>und</strong> Best-Practice-Modellezusammengefasst, die zeigen, wie sich solche Zentren für exzellente Forschung etablierenlassen. Politiker auf EU-Ebene wie auch Vertreter osteuropäischer Län<strong>der</strong> zeigengroßes Interesse. Findet die Initiative Berücksichtigung im EU-ForschungsrahmenprogrammHorizon 2020, kann sie zu einer ähnlichen Erfolgsgeschichte beitragen wie <strong>der</strong>Aufbau wissenschaftlicher Exzellenzzentren in den neuen B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n.Max Planck FellowsDas Max Planck Fellow-Programm för<strong>der</strong>t die Zusammenarbeit von herausragendenHochschullehrerinnen <strong>und</strong> –lehrern mit Wissenschaftlern <strong>der</strong> Max-Planck-Gesellschaft.Die Bestellung von Hochschullehrerinnen <strong>und</strong> -lehrern zu Max Planck Fellows ist auffünf Jahre befristet <strong>und</strong> zugleich mit <strong>der</strong> Leitung einer kleinen Arbeitsgruppe an einemMax-Planck-Institut verb<strong>und</strong>en. Seit 2009 besteht die Möglichkeit, die För<strong>der</strong>dauer einesMax-Planck Fellows auf Antrag des Instituts einmalig zu verlängern. HerausragendeWissenschaftler (W 3) von Universitäten nahe <strong>der</strong> Ruhestandsgrenze können im Rahmen359

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