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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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Brandenburgzusammen <strong>und</strong> entwickeln gemeinsame, v. a. interdisziplinäre Forschungsverb<strong>und</strong>projekte.Insbeson<strong>der</strong>e die gemeinsame Weiterqualifizierung <strong>und</strong> Vernetzung des wissenschaftlichenNachwuchses (Doktoranden <strong>und</strong> Postdoktoranden) in enger Kooperationmit <strong>der</strong> Potsdam Graduate School (PoGS) bildet ein weiteres Kernstück von pearls. Ziel<strong>der</strong> Stiftung ist es außerdem, das Netzwerk als erfolgreiches Modell <strong>der</strong> regionalenKooperation zwischen universitären <strong>und</strong> außeruniversitären Partnern zu etablieren <strong>und</strong>auf das Potenzial <strong>der</strong> Wissenschaftsregion Potsdam-Brandenburg in seiner Gesamtheitaufmerksam zu machen. Die an<strong>der</strong>en Hochschulen Brandenburgs können nicht voneiner entsprechenden Anzahl exzellenter außeruniversitärer Forschungsinstitute in ihrerUmgebung profitieren. An <strong>der</strong> Europa-Universität Viadrina ist jedoch mit Mitteln aus demHochschulpakt ein „Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien“ gegründet worden, dasdie beson<strong>der</strong>en Kompetenzen <strong>der</strong> Viadrina in Bezug zum Nachbarland bündeln <strong>und</strong> alsKnoten für polenbezogene Forschung europaweit dienen soll.7. Studium lohntEine aktuelle Studie <strong>der</strong> HIS-GmbH weist einen starken Anstieg <strong>der</strong> Studienbereitschaftin Brandenburg nach. Eine mögliche Ursache hierfür führt die HIS-GmbH auf dasBrandenburger Hochschulprojekt „Studium lohnt“ <strong>zur</strong>ück.Im Abitur-Abschlussjahrgang 2006 zogen lediglich 50 % <strong>der</strong> Brandenburger Schüler<strong>und</strong> Schülerinnen die Aufnahme eines Studiums in Erwägung. Mit diesem Wert lagBrandenburg im Vergleich zu an<strong>der</strong>en B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n an letzter Stelle. Die jetzige Studiezeigt jedoch eine erhebliche Steigerung <strong>der</strong> Studierbereitschaft um 18 %. Für das LandBrandenburg ist ein Anstieg insbeson<strong>der</strong>e vor dem Hintergr<strong>und</strong> des bevorstehendenFachkräftemangels <strong>und</strong> <strong>der</strong> demographischen Entwicklung in den kommenden Jahrenbeson<strong>der</strong>s wichtig.Das Projekt „Studium lohnt“ wird aus ESF-Mitteln sowie aus Landesmitteln finanziert.Es ist ein Zusammenschluss aller Brandenburger Hochschulen mit Ausnahme <strong>der</strong>Hochschule für Film <strong>und</strong> Fernsehen. Bisher konnten seit 2008 im Rahmen des Projektesinsgesamt 25.000 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in 1.700 Veranstaltungen erreicht werden.47

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