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Tagungsband zur 56. Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler ...

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<strong>56.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Kanzler</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kanzler</strong> <strong>der</strong> Universitäten DeutschlandsBei <strong>der</strong> regionalen Verteilung <strong>der</strong> deutschen DAAD-Geför<strong>der</strong>ten (ohne EU-Programme)nach Zielland liegt die Region Westeuropa/Türkei mit r<strong>und</strong> 6.200 Geför<strong>der</strong>ten (21Prozent) <strong>und</strong> die Region Asien-Pazifik mit über 5.900 Geför<strong>der</strong>ten (20 Prozent) vor denRegionen Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa, GUS (19 Prozent) sowie Nordamerika (18 Prozent).Die Geför<strong>der</strong>ten aus dem Ausland kommen zum großen Teil aus <strong>der</strong> Region Mittel- <strong>und</strong>Osteuropa sowie den GUS-Staaten (15.700 Geför<strong>der</strong>te/35 Prozent). Ein weiteres Drittel<strong>der</strong> ausländischen Geför<strong>der</strong>ten kommt aus den Regionen Asien-Pazifik (17 Prozent) <strong>und</strong>Nordafrika, Naher <strong>und</strong> Mittlerer Osten (14 Prozent).Bei <strong>der</strong> Fächerverteilung (ohne EU-Programme) liegen die Rechts-, Wirtschafts- <strong>und</strong>Sozialwissenschaften vorne (26 Prozent). Es folgen Sprach- <strong>und</strong> Kulturwissenschaften(22 Prozent) vor den Ingenieurwissenschaften (20 Prozent). Der Anteil <strong>der</strong> Mathematik<strong>und</strong>Naturwissenschaften liegt bei 18 Prozent.Der Anteil <strong>der</strong> Frauen unter den DAAD-Geför<strong>der</strong>ten (ohne EU-Programme) liegt inzwischenbei 49 Prozent. Dabei bestehen allerdings substantielle Unterschiede in deneinzelnen Zielgruppen: So liegt <strong>der</strong> Frauenanteil bei den gr<strong>und</strong>ständig Studierendenbei 56 Prozent. Der Frauenanteil <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Graduierten (inkl. Doktoranden) liegtbei 47 Prozent, bei einer separaten Betrachtung <strong>der</strong> Doktoranden bei 43 Prozent. Beiden Wissenschaftlern <strong>und</strong> Hochschullehrern (inkl. Postdoktoranden) liegt <strong>der</strong> Anteil bei37 Prozent. Die DAAD-Geför<strong>der</strong>tenzahlen reflektieren somit das allgemeine Phänomenabnehmen<strong>der</strong> Frauenanteile in höheren akademischen Hierarchiestufen im Hochschulbereich.3. För<strong>der</strong>ranking <strong>der</strong> HochschulenSeit dem Jahr 2000 erstellt <strong>der</strong> DAAD für seine Mitgliedshochschulen hochschulbezogeneAuswertungen, sogenannte „För<strong>der</strong>bilanzen“, die auch im Internet abrufbarsind (http://www.daad.de/portrait/service/bilanzen). Sie enthalten Informationen zuFör<strong>der</strong>beträgen des DAAD für die einzelnen Hochschulen, <strong>und</strong> zwar in absoluten(Gesamtför<strong>der</strong>ung) <strong>und</strong> relativen (bezogen auf die Anzahl <strong>der</strong> Studierenden im 5. <strong>und</strong> 6.Hochschulsemester) Zahlen.Beim Ranking <strong>der</strong> Gesamtför<strong>der</strong>beträge <strong>der</strong> DAAD-Mitgliedshochschulen für dasJahr 2012 (s. Anlage 2) liegt die Freie Universität Berlin an erster Stelle mit einem Gesamtför<strong>der</strong>betragvon r<strong>und</strong> 8,4 Mio. Euro. Auf Platz zwei liegt die Humboldt-Universitätzu Berlin mit einer För<strong>der</strong>summe von r<strong>und</strong> 7,2 Mio. Euro. An dritter Stelle folgt dieTechnische Universität Dresden mit r<strong>und</strong> 6,8 Mio. Euro Gesamtför<strong>der</strong>ung.222

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