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Zeitschrift für Rheumatologie – Supplement 1 - Deutsche ...

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Z Rheumatol 2006 · 65:1<strong>–</strong>88<br />

DOI 10.1007/s00393-006-0083-y<br />

© Springer Medizin Verlag 2006<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

zum 34. Kongress der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> <strong>Rheumatologie</strong> (DGRh) zusammen mit<br />

der 20. Jahrestagung der Assoziation <strong>für</strong> Orthopädische<br />

<strong>Rheumatologie</strong> (ARO) laden wir<br />

Sie herzlich nach Wiesbaden ein!<br />

Nach dem Kongress 2003 in Frankfurt/<br />

Main richten DGRh und ARO nun zum zweiten<br />

Mal ihre Jahrestagungen gemeinsam aus,<br />

was die enge Kooperation der wissenschaftlichen<br />

Fachgesellschaften unterstreichen soll<br />

und wesentliche inhaltliche Schwerpunkte des<br />

Kongressprogramms gesetzt hat. So soll sich<br />

eines der wissenschaftlichen Hauptthemen, die<br />

experimentelle und klinische Osteologie wie ein<br />

roter Faden durch das Programm ziehen. Das<br />

Kompetenznetz Rheuma integriert in diesem<br />

Jahr das Element des „Vision Workshop“ in den<br />

Kongress, der sich mit neuesten Ergebnissen aus<br />

der Osteologie und Arthroseforschung beschäftigt.<br />

Ziel ist die Kommunikation von Experten<br />

aus Grundlagenforschung und Klinik und der<br />

Transfer des Wissens, der Entwicklungen sowie<br />

der klinischen Erfahrungen. Dazu wurden eine<br />

Plenarsitzung am Donnerstagmorgen, dem<br />

19.10.06 und zwei Nachmittagssymposien am<br />

selben Tag organisiert. Eine Sitzung freier Vorträge<br />

zur Osteologie und interessante Posterbeiträge<br />

ergänzen diesen Schwerpunkt.<br />

Neue Erkenntnisse zu pathophysiologisch<br />

relevanten Zielmolekülen rheumatischer Entzündung<br />

bzw. Destruktion sowie zu regulatorischen<br />

Mechanismen der Autoimmunität<br />

und die daraus resultierenden zielgerichteten<br />

Therapien bilden die Grundlage <strong>für</strong> den zweiten<br />

Schwerpunkt des Programms, nämlich das<br />

Thema „Innovative immuntherapeutische Ansätze“.<br />

Hier ist es erneut eine Plenarsitzung am<br />

Freitagmorgen, den 20.10.06, die in Übersichtvorträgen<br />

wichtige Grundlagen schafft. Darüber<br />

hinaus wird diese Thematik aber auch<br />

in anderen klinischen Symposien, im „Forum<br />

experimentelle <strong>Rheumatologie</strong>“ und in zahlreichen<br />

Abstract-Beiträgen bearbeitet.<br />

Editorial<br />

34. Kongress der DGRh<br />

und 20. Jahrestagung<br />

der ARO<br />

Fortschritt durch Kooperation<br />

Die ermutigenden Entwicklungen und zukünftigen<br />

Chancen in der Therapie der rheumatischen<br />

Systemerkrankungen dürfen nicht<br />

darüber hinweg täuschen, dass eine große Zahl<br />

der Patienten, die wir heute in unseren Praxen<br />

und Kliniken betreuen, vielfältige konkrete<br />

Probleme bieten. Höheres Lebensalter bei Erstmanifestation<br />

z.B. der rheumatoiden Arthritis<br />

oder der Vaskulitiden, mögliche Arzneimittelinteraktionen<br />

und Multimorbidität stellen eine<br />

große Herausforderung <strong>für</strong> den behandelnden<br />

Rheumatologen dar. Daher haben wir bewusst<br />

die Problematik des multimorbiden Rheumapatienten<br />

zum dritten Hauptthema des Kongresses<br />

gemacht. Es werden in der Plenarsitzung<br />

am Samstagmorgen, den 21.10.06, die<br />

Bereiche „Rheuma und Infektionen“, „Rheuma<br />

und Malignome“ und „Rheuma und Lunge“<br />

angesprochen. Weitere Symposien handeln<br />

von den wichtigen neuen Erkenntnissen<br />

zu kardiovaskulären Erkrankungen bei Rheuma,<br />

zu Impfungen, Immundefizienzen und<br />

Schwangerschaft.<br />

Spezielle Fragen der Rheumachirurgie werden<br />

in den von der ARO organisierten Symposien<br />

bearbeitet, wobei bewusst Orthopäden,<br />

Internisten und Pädiater im interdisziplinären<br />

Austausch angesprochen werden sollen. In diesem<br />

Jahr 2006 findet kein ausdrückliches Joint-<br />

Meeting mit der Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Kinder-<br />

und Jugendrheumatologie wie 2005 in<br />

Dresden statt. Es wurden aber durch die aktive<br />

Mitarbeit der kinderrheumatologischen<br />

Kollegen zahlreiche pädiatrische Themen integriert<br />

wie „Impfungen in der Kinder- und Erwachsenenrheumatologie“,„autoinflammatorische<br />

Syndrome“, „Immundefizienzen“, „rheumatischer<br />

Fuß im Kindesalter“.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer<br />

Rheumazentren (AGRZ) in der DGRh<br />

hat in diesem Jahr drei der Symposien im Kongressprogramm<br />

organisiert, die sich in besonderer<br />

Weise der rheumatologischen Versorgung<br />

widmen (Management rheumatologischer Vesorgung<br />

am 19.10.06, Osteoporose am 20.10.06<br />

und praktisches Infektionsmanagement am<br />

21.10.06).<br />

Schließlich hat ein neues praxisnahes Element<br />

Eingang in das wissenschaftliche Programm<br />

gefunden: Am Mittwochnachmittag,<br />

den 18.10.06 und zu frühmorgendlichen Terminen<br />

an den Kongresstagen (19.-21.10.06)<br />

bietet die Rheuma-Akademie Kurse an, die<br />

von besonderer Relevanz <strong>für</strong> die fach-rheumatologische<br />

Weiter- und Fortbildung sind <strong>–</strong><br />

Arthrosonographie, Kapillarmikroskopie, Knochendichtemessung,<br />

physikalische Therapie,<br />

Muskel und Schmerz, intraartikuläre Injektionstherapie,<br />

Rheuma und Niere bzw. Darm.<br />

Wie im Vorjahr gibt es am Freitagvormittag<br />

(20.10.06) wieder ein Akademie-Symposium<br />

„<strong>Rheumatologie</strong> interdisziplinär“, dieses Mal<br />

in Bezug zu den Disziplinen HNO, Augen und<br />

Neurologie.<br />

Ergänzt wird das wissenschaftliche Programm<br />

zum einen durch attraktive Satellitensymposien,<br />

zum anderen auch durch das traditionelle<br />

Patientenforum der <strong>Deutsche</strong>n Rheuma-Liga<br />

am Samstagvormittag (21.10.06),<br />

das 2006 vom Landesverband Hessen organisiert<br />

wird und ebenfalls in Räumlichkeiten der<br />

Rhein-Main-Hallen Wiesbaden stattfindet.<br />

Wir wünschen Ihnen und auch uns, dass<br />

dieser Kongress mit wissenschaftlichem Austausch<br />

und Fortbildung, mit Kommunikation,<br />

Wiedersehen oder Kennenlernen sowohl<br />

im Kongressprogramm als auch beim abendlichen<br />

Feiern zu einem Erfolg. Wir freuen uns<br />

auf Sie im herbstlichen Wiesbaden!<br />

Prof. Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Rehart<br />

<strong>Zeitschrift</strong> <strong>für</strong> <strong>Rheumatologie</strong> · <strong>Supplement</strong> 1 · 2006 |<br />

S3

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