27.10.2015 Aufrufe

4-2015

Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Software/Tools/Kits<br />

lokale Anzeige findet auf dem Entwicklungssystem<br />

statt und ist auch<br />

mit intelligenten Kameras möglich,<br />

indem man an deren Videoausgang<br />

und USB-Schnittstelle einen<br />

einfachen Touchscreen anschließt.<br />

Auf diese Weise kann auf einen<br />

zusätzlichen Computer verzichtet<br />

werden. Die Remote-Anzeige<br />

ist auf jedem Computer möglich,<br />

einschließlich spezieller HMI- oder<br />

Touchpanel-PCs.<br />

Eigenständige<br />

HMI-Anwendung<br />

Als Alternative zur webbasierten<br />

Bedienerschnittstelle kann<br />

eine eigenständige HMI-Anwendung<br />

mit Microsoft Visual Studio<br />

erstellt und auf dem lokalen oder<br />

einem Remote-Computer betrieben<br />

werden. Verschiedene HMI-<br />

Anwendungen sind als Beispiele<br />

im Quellcode enthalten, darunter<br />

eine Multikamera-Anwendung<br />

zum Überwachen oder Steuern<br />

von Projekten auf verschiedenen<br />

Computern oder Smartkameras.<br />

Schnell und vielseitig<br />

In weltweit Hunderten mit Matrox<br />

Design Assistant realisierten Projekten<br />

zeigt sich, dass integrierte<br />

Entwicklungsumgebungen für<br />

System integratoren von Vorteil<br />

sind. Machine-Vision-Anwendungen<br />

lassen sich damit schnell<br />

und einfach umsetzen - ohne Programmcode<br />

zu schreiben. Die<br />

Hardwareunabhängigkeit ermöglicht<br />

es dabei, auf die am besten<br />

geeignete Plattform für die jeweilige<br />

Aufgabe zurückzugreifen. Das<br />

kann ein PC mit GigE Vision oder<br />

eine USB3-Vision-Kamera oder<br />

auch ein robustes und zuverlässiges<br />

Vision-System oder eine<br />

intelligente Kamera sein. Auch<br />

die Tatsache, dass Aktionen und<br />

Ergebnisse einfach über diskrete<br />

E/A, RS-232, Ethernet, TCP/IP,<br />

EtherNet/IP, Modbus, Profinet<br />

sowie systemeigene Roboter-<br />

Schnittstellen an andere Automatisierungsinstanzen<br />

im Unternehmen<br />

kommuniziert werden können,<br />

sorgt für zusätzliche Flexibilität.<br />

Zeit und Kosten für Entwicklerschulungen<br />

werden minimiert,<br />

da die Entwicklungstools<br />

für Anwendungslogik und Bedienerschnittstelle<br />

in einem einzigen<br />

Programm integriert sind.<br />

SPS IPC Drives<br />

VDMA Gemeinschaftsstand<br />

Halle 4a, Stand 4a-351<br />

RAUSCHER GmbH<br />

www.rauscher.de<br />

Risikomanagement nach DIN EN ISO 14971<br />

Die Zulassung von Medizinprodukten in<br />

Europa unterliegt vielen Regularien. Um<br />

diese zu erfüllen, setzen Medizintechnikunternehmen<br />

schon im Entwicklungsprozess<br />

an und arbeiten gemäß geforderter<br />

Normen und Richtlinien.<br />

Reduzierung des Schadens für<br />

Mensch und Umwelt<br />

Eine der Hauptnormen ist das Risikomanagement<br />

nach DIN EN ISO 14971. Diese<br />

dient dem Nachweis, dass der Nutzen eines<br />

Medizinproduktes größer ist als sein Risiko.<br />

Dabei fokussiert die Norm auf die Reduzierung<br />

des Schadens für Mensch und Umwelt.<br />

Maßnahmen aus der Risikobetrachtung werden<br />

meist in Form von Warnmeldungen<br />

am Produkt und der Ausbildung des medizinischen<br />

Personals für eine fachgerechte<br />

Reaktion umgesetzt. Die Möglichkeit durch<br />

technische Produktoptimierung das Auftreten<br />

der Schadensursache zu reduzieren wird<br />

häufig nicht genutzt.<br />

Technische Risiken senken<br />

Medizinprodukte werden aber immer komplexer<br />

und die Rückrufaktionen der letzten<br />

Jahre zeigen, dass der Faktor „technisches<br />

Risiko“ erheblich an Bedeutung gewinnt.<br />

Aus diesem Grund integriert Plate mit der<br />

PLATO e1ns-Lösung Risk Management<br />

DIN EN ISO 14971 neben der Normenerfüllung<br />

auch das technische Risikomanagement<br />

(FMEA).<br />

Die Umsetzung mit PLATO e1ns<br />

PLATO e1ns stellt die entwicklungsbegleitenden<br />

Methoden für das Risikomanagement<br />

in einem gemeinsamen Datenkonzept<br />

(Datenbank) zur Verfügung. So können alle<br />

Projektbeteiligten zu jedem Zeitpunkt auf die<br />

aktuellen Daten zugreifen und diese bearbeiten.<br />

PLATO e1ns verlinkt die Methoden und<br />

Daten so, dass redundante Daten, bzw. die<br />

aufwendige Datenpflege bei Änderungen der<br />

Vergangenheit angehören. Weitere Informationen<br />

unter: www.plato.de/e1ns<br />

PLATO AG<br />

www.plato.de<br />

meditronic-journal 4/<strong>2015</strong><br />

177

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!