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Untersuchungen zur Analytik und zum Einfluss technologischer ...

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98 Zusammenfassung<br />

Der antibakterielle Effekt der Penicilline gewährleistet durch die Hemmung des<br />

Wachstums der Milchsäurekulturen in der Milch einen impliziten Verbraucherschutz, da<br />

ab bestimmten Rückstandskonzentrationen kein Joghurt mehr hergestellt werden kann.<br />

Der Anteil der Penicilline, die an die Proteine der Milch binden, wurde in<br />

<strong>Untersuchungen</strong> mittels eines ELISA-Systems bestimmt. Dabei zeigte sich, dass<br />

Penicilline um so stärker an Milchproteine binden je hydrophober ihre Eigenschaften<br />

sind. So wurden Werte von 20 % für Cloxacillin, 8 % für Penicillin G <strong>und</strong> 1,5 % für<br />

Ampicillin an geb<strong>und</strong>enem Penicillin bezogen auf die eingesetzte Menge bestimmt.<br />

Als Abbauprodukte der Penicilline in Milch wurden über LC-MS/MS-<strong>Untersuchungen</strong><br />

die entsprechenden Penill-, Penicillo- <strong>und</strong> Penillosäuren identifiziert, nicht aber die zu<br />

erwartende Penicillensäure.

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