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Untersuchungen zur Analytik und zum Einfluss technologischer ...

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112 Arbeitsvorschriften<br />

Milch in PP-Tubes (Roth, Karlsruhe) a 20 g abgefüllt <strong>und</strong> im Brutschrank<br />

(Heraeus,Hanau) bei 43 °C für 9 St<strong>und</strong>en fermentiert. Die fermentierte Milch wurde <strong>zur</strong><br />

Nachsäuerung über Nacht bei 4-6 °C gehalten.<br />

Der Fermentationverlauf wurde über den pH-Wert der Joghurts in regelmäßigen<br />

Abständen nach einer 1:1 Verdünnung mit Reinstwasser am pH-Meter (Digital pH-<br />

Meter 646, Knick, Berlin) kontrolliert.<br />

Abbildung 47 zeigt einen typischen pH-Wert-Verlauf der Fermentation. Nach einem<br />

langsamen Beginn der Säuerung folgt ein schneller Abfall des pH-Wertes, der sich <strong>zum</strong><br />

Ende der Fermentation hin wieder verlangsamt. Dieser Verlauf der Fermentation ist<br />

durch die typische Wachstumskurve der Mikroorganismen bedingt [Riemelt et al.,<br />

1996].<br />

pH-Wert<br />

7<br />

6,5<br />

6<br />

5,5<br />

5<br />

4,5<br />

4<br />

0 4 8 12<br />

Zeit<br />

16 20 [h] 24<br />

Abbildung 47: Säuerungsverlauf der Starterkultur YC-180 (Chr. Hansen) unter den<br />

gewählten Laborbedingungen<br />

Die Milch- bzw. Joghurtproben wurden wie unter 5.2.1 <strong>und</strong> 5.3.3 beschrieben dotiert.

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